Können Erdbeben nützlich sein?

Erdbeben in Port-au-Prince; Foto: Tech. Sgt. James L. Harper Jr., USAF
Erdbeben in Port-au-Prince;
Foto: Tech. Sgt. James L. Harper Jr., USAF

So gefürchtet Erdbeben auch sind: dem Geophysiker bieten sie einzigartige Möglichkeiten, physikalische Prozesse tief im Erdinneren zu erkunden. Dabei nutzt er sowohl natürliche als auch durch menschliche Eingriffe induzierte Erdbebenwellen.

Zum Auftakt der Themenreihe: “Unter unseren Füßen: Ein Blick ins Innere der Erde” spricht der Geophysiker Prof. Georg Rümpker (Goethe-Universität) am Mittwoch, dem 3. Februar über die Ursachen und das Auftreten von Erdbeben – weltweit und im Rhein-Main-Gebiet. Er stellt Methoden zur Erfassung kleinster Erdbeben vor, ebenso wie aktuelle Forschungsergebnisse und neue Projekte zur Durchleuchtung des Inneren unseres Planeten.

In allen fünf Vorträgen der Themenreihe, die von der Geo-Agentur der Goethe-Universität und dem Physikalischen Verein konzipiert wurde, geht es um Methoden, die Einblicke ins Innere der Erde ermöglichen. Neben der rein wissenschaftlichen Neugier spielen hierbei die Suche nach Nützlichem, Schönem, aber auch potentiellen Gefahren eine Rolle. Begleitend werden zwei Laborführungen am Institut für Geowissenschaften der Goethe-Universität angeboten.

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Weitere Infos zum Vortrag

“Nützliche Erdbeben lassen tief blicken” von Prof. Dr. Georg Rümpker
Mittwoch, 3. Februar 2016, 19:30 Uhr | Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14-16, Frankfurt

Zur Veranstaltungsreihe

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