Aktuelles aus der Goethe-Uni
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56 Prozent aller Abiturient*innen sind im Schuljahr 2020/2021 in Hessen Frauen. 53 Prozent aller Studienabsolvent*innen an hessischen Hochschulen sind im Jahr 2021 ebenfalls weiblich.
Auch mit hohem Bildungskapital verdienen Frauen mit akademischen Abschlüssen in Vollzeit im Vergleich zu Männern mit gleicher Qualifikation im Jahr 2021 ein Viertel weniger. Trotz des hohen Invests von Frauen in ihre Qualifizierung können sie sich schlechter als Männer individuell wirtschaftlich absichern. Steuerliche Rahmenbedingungen und konservative Familienmodelle erhöhen zudem das Armutsrisiko von Frauen, wenn diese alleinerziehend sind. Die Armut im Alter ist für viele Frauen schon in der Babyboomer-Generation vorprogrammiert. Was ist zu tun, so dass der Bildungsinvest von Frauen zu ihrer besseren Absicherung und gleichzeitig zu höheren Beiträgen von Frauen zum gesellschaftlichen Wohlstand führt.
Dies wird im Gespräch von Dr. Christa Larsen, Leitung des IWAK mit Andrea Gerlach und Dominique-Chantal Pontani vom Vorstand des LandesFrauenRats Hessen und der Gewerkschafterin Angelika Kappe erörtert.
Datum und Uhrzeit: 28.03.2023 von 12:00 bis 13:00 Uhr
Ort: virtuell
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