Gold für Deborah Levi: Goethe-Universität gratuliert Bobfahrerin

Die 24-Jährige Lehramtsstudentin Deborah Levi aus Siegbach-Oberndorf hat gemeinsam mit der Pilotin Laura Nolte (Winterberg) bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking im Zweierbob Gold gewonnen. Mit deutlichem Abstand von 0,77 Sekunden lagen Levi und Nolte am Samstag vor den Zweitplatzierten und stellten sogar einen Bahnrekord auf. Damit bescherten sie der deutschen Mannschaft die 11. Goldmedaille.

Den deutlichen Sieg feierten die beiden Bobfahrerinnen anschließend ausgiebig mit ihrem Team. Deborah Levi tritt für den SC Potsdam an, ist aber erst seit vier Jahren im Bobsport unterwegs, vorher war sie bereits als Leichtathletin erfolgreich. So zählte die gebürtige Dillenburgerin zu den schnellsten 100-Meter-Sprinterinnen in Hessen, damit brachte sie gute Voraussetzungen mit für den Einsatz als Anschieberin im Bob.

Auch ihre Mitstreiterin wurde in der Leichtathletik entdeckt, seit 2018 bilden die beiden ein Team. Im Oktober vergangenen Jahres waren Levi und Nolte bereits drei Wochen in China, um dort den olympischen Eiskanal zu testen. Beim Weltcup-Rennen in Winterberg Anfang Januar zeigten sich die beiden engen Freundinnen in hervorragender Form und setzen sich gegen die Konkurrenz durch. Neben dem Hochleistungssport widmet sich Deborah Levi mit voller Kraft ihrem Grundschulstudium an der Goethe-Universität, ihre Fächer sind neben Sport Mathematik und Deutsch.

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