Aktuelles aus der Goethe-Uni
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Wie steht es um die Geschichte Russlands? Sie wird als Quelle für nationalistische Mythen und Konstrukte missbraucht. Diese »Quasi-Geschichte« resultiert aus der Ablehnung der Entwicklung seit 1989 und der Rückkehr zu traditionalistischen sowjetischen und vorsowjetischen Vorstellungen. Sie verbindet imperiale mit kolonialistischen Ansprüchen und behauptet eine vergangene russische Welt als den historischen Normalfall. Der »Große Vaterländische Krieg« spielt darin eine Schlüsselrolle.
Prof. Dr. Irina Scherbakowa ist Germanistin und Kulturwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Übersetzerin, Journalistin, Redakteurin, Dozentin und Buchautorin, forscht zur Geschichte des Stalinismus und engagierte sich in der Menschenrechtsorganisation Memorial bis zu deren Auflösung.
Die Veranstaltung findet statt anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
27. Januar
Prof. Dr. Irina Scherbakowa
30 Jahre Aufklärungsarbeit von Memorial. Was bleibt?
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12 Uhr
Campus Westend
Norbert-Wollheim-Platz 1, Casino-Gebäude, Raum 1.801
Veranstalter: Fritz Bauer Institut in Kooperation mit dem Präsidium der Goethe-Universität
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