Aktuelles aus der Goethe-Uni
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Die Architektur der Moderne war und ist im Wesentlichen Ausdruck einer soziopolitischen Gesellschaftsentwicklung. Heute
müssen wir das Bauen an sich aufgrund der Erkenntnis der Endlichkeit von Naturkapital grundsätzlich auf den Prüfstand stellen und fragen, ob die Kriterien und Prämissen der modernen Architekturpraxis den neuen Bedingungen und Erkenntnissen aus der transdisziplinären Diskussion um den großen Begriff „Nachhaltigkeit“ noch genügen. Sicher ist, strenge Nachhaltigkeitskriterien werden die Zukunftsfähigkeit von bau- und städteplanerischen Projekten fortan in hohem Maße mitbestimmen. Als ein verantwortungsvoller Beitrag zur Diskussion um die gesamtgesellschaftliche Rolle von Architektur und Stadtplanung hat die Stiftung urban future forum e.V. die impulsgebende Vortragsreihe mit dem Leitthema
„Für eine nachhaltige Architektur Stadt“ konzipiert, in der fünf verschiedene Schwerpunktthemen von namhaften Experten aus Architektur, Planung und benachbarten Wissenschaftsdisziplinen diskursiv behandelt werden.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung „Bauen als Umweltzerstörung – eine Bestandsaufnahme der Nachkriegsarchitektur“ soll die Bedeutung der Nachhaltigkeit im Bauen der Nachkriegsepoche bis heute herauskristallisiert werden. Konkret wollen wir der Frage nachgehen, inwiefern die Architektur den komplexen Anforderungen aus Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft rückblickend gerecht wurde.
Teilnehmer können gemäß der Fortbildungsverordnung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen Fortbildungspunkte erlangen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich zu dieser kostenfreien Veranstaltung bis zum 5.9.2022 an unter www.urbanfutureforum.org
Veranstaltungsort
Goethe-Universität, Campus Westend, Lobby PA-Gebäude, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main
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