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Darf’s ein bisschen weniger sein? (Un)-Verpackt konsumieren
16. Mai, 19:00 bis 21:00
Podiumsgespräch: Darf’s ein bisschen weniger sein? (Un-)Verpackt konsumieren
In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Aufkommen an Plastikverpackungen in Deutschland verdoppelt. Ein Großteil entfällt auf die Verpackung von Lebensmitteln mit 37 kg pro Kopf und Jahr. Verantwortlich für diese Entwicklung ist u.a. der „Food-to-go“-Trend sowie die wachsende Zahl an Singleund Zwei-Personen-Haushalten. Auch Transport, Lagerung und Handel von Lebensmitteln werden immer verpackungsintensiver. Tragfähige Lösungen liegen nicht auf der Hand. Vielmehr ist eine detaillierte Analyse der Ursachen der Verpackungsflut wichtig. Gefordert sind Hersteller, Handel und Verbraucher*innen gleichermaßen, aber auch die Politik. Im Rahmen unseres Werkstattgespräches wollen wir mit Vertreter* innen aus Wissenschaft, dem Handel und der Lebensmittelindustrie über Wege aus der Verpackungsflut sprechen. Wir wollen Hinderungsgründe und Alternativen aufzeigen sowie Beispiele vorstellen, die zeigen, was Verbraucher*innen in ihrem Alltag selbst tun können.
Podiumsgäste:
Lukas Sattlegger (ISOE),
Laura von Flemming (Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG sowie Bionade),
REWE GROUP (angefragt),
Claudia Schäfer (Cup2gether),
Jenny Fuhrmann (gramm.genau GmbH),
Dr. Michael Braun (Journalist; Moderation)
Um Anmeldung wird gebeten unter dialog@isoe.de
Ort: ISOE – Institut für sozialökologische Forschung, Hamburger Allee 45, Hinterhof, Gebäude E