Aktuelles aus der Goethe-Uni
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Wenn gegenwärtig vielerorts eine Krise der Demokratie diagnostiziert und die drohende Spaltung der Gesellschaft beklagt wird, geht es immer auch um die Frage nach der Vereinbarkeit von Demokratie und Diversität. Wider die Realitäten postmigrantischer Gesellschaften versprechen nationalistische Parteien von Trump bis zur AfD heute die Rückkehr zu Regierungsformen, die eine ethnisch, rassisch oder religiös homogene Bevölkerung zur Voraussetzung haben. Die Alternative ist dabei nicht nur diejenige zwischen Demokratie und Autoritarismus, sondern auch die zwischen einer Demokratie für alle und einer Demokratie unter Einschluss nur bestimmter Teile der Gesellschaft.
„Der Konflikt der Demokratien“ ist ein Festival für Film, Literatur und Politik, das den Gegensatz von Demokratie und Autoritarismus und inklusiv-diverser und exklusiver Konzeptionen von Demokratie in einer Reihe von Paneldiskussionen und anhand von Filmbeispielen und Lesungen zur Debatte stellt. Als internationales Begegnungs- und Diskussionsforum ist es eines der Kick-off-Events zum Programm „Demokratie als Lebensform“ des Netzwerks Paulskirche.
10. und 11. November
Der Konflikt der Demokratien:
Demokratie und/gegen Diversität in Brasilien, den USA, Indien und Europa
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Paulskirche
Paulsplatz 11
60311 Frankfurt am Main
Details zu allen Programmpunkten und aktuelle Informationen: www.normativeorders.net, contrust.uni-frankfurt.de
Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstalter: Netzwerk Paulskirche mit dem Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Forschungsinitiative ConTrust an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V. und der Stadt Frankfurt am Main
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