Aktuelles aus der Goethe-Uni
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Die kleine Meerfrau, Der standhafte Zinnsoldat und Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern sind nur ein kleiner Teil von Hans Christian Andersens umfangreichen Schaffen, dessen kinderliterarischer und populärkultureller Einfluss ungebrochen ist. In seinen Märchen und Geschichten treten Menschen, Dinge, Tiere und Pflanzen gleichberechtigt in Aktion. Die Schauplätze der Erzählungen reichen von der Tiefsee bis in die Wolken und vom Nordpol bis in die Wüste. Und ihr Tonfall und Umfang variiert zwischen spritzig und witzig, pathetisch und sentimental.
Anlässlich des 220. Geburts- und 150. Todestages von Hans Christian Andersen organisiert das Institut für Skandinavistik der Goethe-Universität einen Andersentag, um die Vielfalt seines Werks sowie die produktive Forschung sichtbar zu machen. Dabei geht es um weniger bekannte Seiten von Andersens Werk und warum Andersen bis heute ungebrochen aktuell ist.
Der Andersentag Der unbekannte Bekannte – Hans Christian Andersen zum Jubiläum am 12. Mai 2025 startet mit drei Vorträgen internationaler Andersenforscher*innen, von 13 bis 17 Uhr, auf dem Campus Westend, I.G.–Farben-Haus, 1.314 (Eisenhower-Saal).
Lesung und Gespräch finden statt um 19.30 Uhr im Hessischen Literaturforum im Mousonturm, Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main.
Teilnehmer der Abendveranstaltung sind Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Detering, Autor, Literaturwissenschaftler, Andersenforscher, -herausgeber und –übersetzer, und Prof. Dr. Frederike Felcht, Institut für Skandinavistik der Goethe-Universität sowie für die Lesung Yannick Sturm, Schauspiel Frankfurt.
Der Andersentag wird unterstützt vom dänischen Forschungsministerium, dem Hessischen Literaturforum im Mousonturm und der Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung.
Am 25. Juli wird im Struwwelpeter Museum die Ausstellung „Der unbekannte Bekannte – zur Aktualität Hans Christina Andersen“ eröffnet. Die Ausstellung richtet sich an Kinder und Erwachsene und wird von Studierenden des Instituts für Kinder- und Jugendbuchforschung und des Instituts für Skandinavistik der Goethe-Universität kuratiert.
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