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Feminisms from the Global South
Mittwoch, 25. April 2018, 18:00 bis 20:00

Im Kontext der aktuellen Krisen des Kapitalismus und ihrer politischen Folgen geraten Ideen und Praxen von Emanzipation immer mehr unter Druck. Das politische Projekt des Feminismus bzw. der Vielfalt von Feminismen im globalen Norden wie im globalen Süden wird zur Zielscheibe rechtspopulistischer und autoritärer Anfeindungen. Vor diesem Hintergrund entfalten Feministen rund um den Globus neue Konzepte und politische Praxen der Solidarität, um Feminismus als Alternative zum globalen Kapitalismus zu repolitisieren. Dabei ist es kein Zufall, dass eine große Bandbreite an radikalen feministischen Ansätzen aus dem globalen Süden stammt, wo Kapitalismuskritik und gesellschaftliche Transformation vielerorts stets Bestandteil der feministischen Agenda waren.
Die Cornelia Goethe Colloquien widmen sich im Sommersemester 2018 theoretischen Standpunkten, geographischen Kontexten und historischen Erfahrungen zu „Feminismen des Globalen Südens“. Im Anschluss an die Vorträge finden Diskussionen statt, um Raum für Dialog und intersektionale Solidaritäten in einer transnational vernetzten Welt zu schaffen.
Ort: Campus Westend, PEG-Gebäude, Raum 1.G 191 | Außer am 6. Juni & 4. Juli: Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.801
Alle Vorträge finden auf Englisch statt.