
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Gespräche über Ludwig Tieck
2. Mai 2023, 18:15 bis 20:00
250 Jahre Ludwig Tieck: Geboren am 31. Mai 1773, beginnt mit Tieck in den 1790er Jahren die Romantik – oder noch grundsätzlicher: die Moderne. Das ist, so formuliert, natürlich maßlos übertrieben. Doch Tieck hätte diese Maßlosigkeit wahrscheinlich gemocht. Zurückhaltung war jedenfalls seine Sache nicht, zumal nicht in den frühen Jahren seines Schreibens. Die Goethe-Ringvorlesung nimmt den runden Geburtstag als Anlass, sich mit Tiecks Beitrag zur Romantik und zur Moderne auseinanderzusetzen. Und weil Tieck Gespräche mehr mochte als Vorträge – das frühe Rahmengespräch des Phantasus und die ausgefeilten Gesprächsnovellen der späteren Jahre zeigen das deutlich –, wird genau dies unser Zugang zu seinen Texten sein: sechs Gespräche über Ludwig Tieck.
Die Gespräche werden jeweils von Roland Borgards oder Esther Köhring moderiert, eingeladen sind zu jedem Thema zwei Gäste mit einschlägiger Expertise. Für jedes Gespräch bringen die Gäste zwei bis drei Texte (oder Textpassagen) mit, die sie einführend kurz vorstellen und aus denen sie dann auch ausführlich vorlesen können. Dann beginnt das Gespräch auf dem Podium, das abschließend für das Publikum geöffnet wird: Gespräche über Ludwig Tieck.
18. April | Frühes Schreiben
Carola Hilmes, Christiane Holm
25. April | Übersetzen
Frederike Middelhoff, Günter Oesterle
2. Mai | Lesen
Luisa Banki, Volker Mergenthaler
9. Mai | Spätes Erzählen
Christoph Heller, Wolfgang Bunzel
15. Mai | Dinge
Martina Wernli, Alexander Kling
23. Mai | Ökologie
Heinrich Detering, Roland Borgards, Esther Köhring
……………………………………………..
18.15 – 20 Uhr
18. April, 9. Mai, 15. Mai
Goethe-Universität, Campus Westend, Raum Cas 1.801 (Casino),
Adorno-Platz 1
60323 Frankfurt
25. April, 2. Mai, 23. Mai:
Goethe-Universität, Campus Westend, I.G. Farben-Haus, Raum IG 411
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt
Organisation
Roland Borgards und Esther Köhring
Veranstalter
Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität
Frankfurt in Kooperation mit dem Freien Deutschen Hochstift /
Romantikmuseum Frankfurt