Aktuelles aus der Goethe-Uni
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Lebenslanges Lernen ist im Zeitalter der Digitalisierung und des Kampfs gegen die Erderwärmung mehr denn je zu einer gesellschaftlichen Herausforderung geworden. Im Kontext rascher Veränderungen der Arbeitswelt soll lebenslange Weiterbildung einer Vielfalt von Zielen dienen, die sich nicht einfach miteinander vereinbaren lassen: der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und ihrer produktiven Neuausrichtung, der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und beruflichen Umschulung, aber auch der persönlichen Entwicklung und den Verwirklichungschancen der einzelnen Personen.
Im Vortrag sollen Fragen nach Handlungsspielraum und -fähigkeit der Einzelnen in Bezug auf Weiterbildung sowie nach der Verantwortung für die Förderung dieser Handlungsfähigkeit anhand eines deutsch-französischen Vergleichs diskutiert werden.
Bénédicte Zimmermann ist Professorin für Soziologie an der Ecole des hautes études en Sciences Sociales in Paris und Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin, wo sie zusammen mit Lisa Herzog derzeit das Forschungsnetzwerk „Working Futures“ leitet.
30. Januar
Prof. Dr. Bénédicte Zimmermann
Lebenslange Weiterbildung. Gesellschaftliche, betriebliche oder individuelle Verantwortung? Ein deutsch-französischer Vergleich
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19 Uhr
Campus Westend
Renate von Metzler-Saal, Casino-Gebäude, Raum 1.801
Veranstalter: Alfred Grosser-Gastprofessur für Bürgergesellschaftsforschung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, gefördert von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, initiiert von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Frankfurt am Main
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