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Von den 68ern bis zur Klimakanzlerin: Naturbewusstsein und Umweltschutz in Deutschland – was haben wir erreicht?
Mittwoch, 5. September 2018, 19:15 bis 21:15

Im Rahmen der Vortragsreihe „Bedrohte Vielfalt – Der Artenschwund und seine Folgen“ lautet das Thema an diesem Abend „Von den 68ern bis zur Klimakanzlerin: Naturbewusstsein und Umweltschutz in Deutschland – was haben wir erreicht?“.
Die heutige deutsche Umweltbewegung wurzelt unbestritten in der 68er-Bewegung. In dieser Zeit und den Folgejahren entstand ein öffentliches Umweltbewusstsein, der Naturschutz wurde als gesellschaftliches Thema etabliert. Zum Auftakt wird diskutiert, inwieweit der gesellschaftskritische Geist von 1968 für die Entstehung der Umweltbewegung eine zentrale Rolle gespielt hat. Wo haben uns diese Themen seitdem hingebracht, wo stehen wir heute? Wo gibt es echte Erfolge – etwa bei der Reinhaltung von Luft oder Wasser? Wo konnten kaum Fortschritte erzielt werden (z. B. beim Schutz der Artenvielfalt und Lebensräume)?
Podiumsgäste: Prof. Dr. Brigitte Geißel, Goethe-Universität; Dr. Monika Griefahn, Mitbegründerin von Greenpeace Deutschland; Ulrich Grober, Autor des Buches „Die Entdeckung der Nachhaltigkeit“; Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Mosbrugger, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung; Moderation: Stephan M. Hübner, hr-iNFO
Die Vortragsreihe beschäftigt sich mit dem weltweiten Rückgang der Tier- und Pflanzenarten, seinen Ursachen und möglichen Lösungsansätzen. Dabei stehen nicht nur einzelne Artengruppen oder Lebensräume im Fokus, sondern auch gesellschaftliche Hintergründe und globale Zusammenhänge.