Aktuelles aus der Goethe-Uni
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Von Sonja Lewandowkski und Svenja Reiner.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Cornelia Goethe Colloquien “Ökonomien der Diversität: Literarische Kanonprozesse im Umbruch” statt.
Im literarischen Feld wird von Kanon gesprochen, wenn es um überlieferte, oft rezipierte, qualitätsvolle Werke geht. Unter einem Kanon wird etymologisch betrachtet ein Stück Rohr verstanden, mit dem sich etwas Anderes messen lässt. Was aber zählt zu den Büchern, die als literarischer Vergleichsmaßstab dienen?
Texte von Frauen, PoC, nicht-binär identifizierenden Menschen etc. sind im Kanon häufig unterrepräsentiert. Institutionen wie Schulen, Universitäten, aber auch Archive und Bibliotheken beteiligen sich an diesen Selektionsprozessen – oft nicht bewusst. Wen und auf welche Weise schließen Kanones aus? Welche Rolle spielen gender, class und race? Inwiefern kann es einer um Offenheit bemühten Gesellschaft gelingen, integrativer zu agieren?
Mit solchen Fragen setzt sich das Projekt #breiterkanon (https://breiterkanon.hypotheses.org/) auseinander. Die internationale, interdisziplinäre Gruppe besteht aus rund 25 Forscher:innen, Autor:innen und Journalist:innen und hat zum Ziel, die eigene Arbeit in Forschung und Lehre, aber auch die Situation auf dem Buchmarkt und im Feuilleton zu reflektieren.
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Termine im Überblick
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Die digitalen Veranstaltungen werden live über Zoom gestreamt und können auf der Webseite sowie dem YouTube-Kanal des Centrums abgerufen werden.
Aktuelle Informationen sowie Anmeldung unter: https://www.cgc.uni-frankfurt.de/262083/cornelia-goethe-colloquien-im-wintersemester-2021-2022/
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