
Ein frühsommerlicher Tag auf dem Campus sorgte für eine entspannte Atmosphäre: 2.700 „Erstis“ waren heute zur UNISTART eingeladen. Auf der zentralen Begrüßungsveranstaltung der Goethe-Universität stellten sich zentrale Einrichtungen der Uni, studentische Initiativen und Hochschulgruppen vor. Informieren, austauschen und Kontakte knüpfen stand auf dem Programm. Um die vielen Flyer, Broschüren und Goodies zu verstauen, wurde wieder der beliebte UNISTART-Begrüßungsbeutel verteilt.
Begrüßt wurden die neuen Studierenden von Stadträtin Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Digitalisierung, Bürger:innenservice, Teilhabe und EU-Angelegenheiten. O‘Sullivan hatte im Hörsaal gewissermaßen ein Heimspiel, ist die Politikwissenschaftlerin doch eine Goethe-Alumna. „Ich kann mich noch gut an meine Erstsemesterwoche erinnern“, berichtete sie; sie habe damals eine große Verbundenheit unter den Neuen erfahren, viele Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen. So wie Frankfurt als Geburtsort der Demokratie in Deutschland gelte, sei die Goethe-Universität ein wichtiger Ort des Mitgestaltens. Sie animierte die neuen Studierenden, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Prof. Sabine Andresen, Vizepräsidentin für Chancen, Karriereentwicklung, Karriereförderung, Diversität und Gleichstellung, nahm den Faden auf und sprach in ihrer Begrüßung von den vielen Möglichkeiten, sich an der Universität zu engagieren: so gebe es über 40 studentische Initiativen, hochschulpolitische Gruppen, aber auch autonome Tutorien. Andresen appellierte ferner an die „Erstis“, sich bei Bedarf Unterstützung zu suchen: ob im Studium, aber auch jenseits davon. „Junge Erwachsene wie Sie haben in der Lebensphase viel zu bewältigen. Es gibt an der Universität beispielsweise eine Studierendenberatung, aber ebenso eine psychosoziale Beratung. Auch die Antidiskriminierungsbeauftragte ist für Ihre Belange da.“ Zum Abschluss ihrer Rede betonte Andresen nochmal: „Schön, dass Sie hier sind!“