NEIN heißt NEIN / Stellungnahme des Senats

In letzter Zeit häufen sich auf dem Gelände der Goethe-Universität sowie anderer Hochschulen Formen eines organisierten Sexismus durch sogenannte „Pick-up-Artists“: Die selbsternannten „Verführungskünstler“ werden in Seminaren darin unterrichtet, Frauen seien leicht zu manipulierende Objekte, die dominantes männliches Auftreten bevorzugten. Ein „Nein“ der Frauen wird dabei nicht akzeptiert.

Die Goethe-Universität spricht sich entschieden gegen jede Form sexualisierter Diskriminierung und Belästigung aus. Betroffene können sich an die Frauenbeauftragte der Goethe-Universität wenden, die gemeinsam mit der Universitätsleitung unter Nutzung aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unerwünschte Vorfälle dieser Art zu unterbinden bzw. zu ahnden sucht. Die Goethe-Universität will ein Klima schaffen, in dem sexistisches Verhalten keinen Raum hat und arbeitet weiter daran, dass sich Studierende und Mitarbeitende sicher und unterstützt fühlen.

Stellungnahme des Senats vom 24.02.2016

Relevante Artikel

No right life in the wrong one?

Educational scientist Yandé Thoen-McGeehan has just published her first novel “Weiße Wolken” (“White Clouds”), in which three protagonists are confronted

The unreconciled theorist

Philipp Felsch’s book Der Philosoph: Habermas und wir, discusses contemporary and intellectual history and its relation to the work of

Öffentliche Veranstaltungen

You cannot copy content of this page