Zu Beginn des Jahres tritt der neue Universitätspräsident, Prof. Dr. Enrico Schleiff, sein Amt an. Seine Vision für die Goethe-Universität: eine exzellente, internationale Universität im digitalen Zeitalter. Der molekulare Zellbiologe löst die Wirtschaftswissenschaftlerin Birgitta Wolff nach sechsjähriger Amtszeit ab.
Das internationale Verbundprojekt »Digital Cinema-Hub« (DiCi-Hub) bringt die RMU-Partnerinnen Frankfurt und Mainz mit der Universität Marburg zusammen. Sie entwickeln neue konzeptuelle Grundlagen und Methoden für Film- und Medienwissenschaft.
Das Projekt HeFDI – Hessische Forschungsdateninfrastrukturen – geht in die zweite Förderphase, elf hessische Hochschulen kooperieren dabei. An der Goethe-Universität startet damit der Aufbau eines institutionellen Speicherorts für Forschungsdaten (GUDe).
Den Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte in Ostasien untersuchen Ostasienwissenschaftlerinnen der Universitäten Frankfurt gemeinsam mit anderen Partnern. Dafür erhält die Nachwuchsgruppe im Rahmen der Förderinitiative „Kleine Fächer“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mehr als zwei Millionen Euro.
Wie sich durch die Analyse der Karbonat-Zusammensetzung bestimmter Gesteine Rückschlüsse auf die Temperatur vergangener Erdepochen ziehen lassen, untersuchen die Geowissenschaftler um Prof. Dr. Jens Fiebig. Das Reinhart Koselleck-Projekt wird mit ca. eine Million Euro gefördert.
Der mit 60 000 Euro dotierte Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 2021 geht an die Entwicklungsbiologin Prof.in Elvira Mass von der Universität Bonn. Das Vermögen der Stiftung wird von der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität treuhänderisch verwaltet.
Wie sich die Passform bestimmter Wirkstoffe für eine stärkere pharmakologische Wirkung optimieren lässt, haben Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität in Kooperation mit den Universitäten Darmstadt, Heidelberg, Oxford und Dundee (UK) am Beispiel sogenannter Kinase-Hemmstoffe untersucht.
»Democratic Vistas. Reflections on the Atlantic World«: Der neue Schwerpunkt am Forschungskolleg Humanwissenschaften untersucht die Potenziale und Anfechtungen der Demokratie in der Atlantischen Welt.
Neue Spitzenforschungsprojekte zu Vertrauen im Konflikt, Neutronensternen und Krankheitsmechanismen: Diesen Themen widmen sich Forscher*innen der Goethe-Universität gemeinsam mit anderen Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen. Die Clusterprojekte ENABLE, ELEMENTS und ConTrust werden mit 20,7 Millionen Euro vom Land Hessen und in gleicher Höhe von der Goethe-Universität und beteiligten Partnern gefördert und ermöglichen die Vorbereitung auf die nächste Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Darüber hinaus ist die Goethe-Universität an zwei weiteren Clusterprojekten („3AI“, TU Darmstadt, und „The Adaptive Mind“, JLU Gießen) beteiligt.
Das von der Goethe-Universität koordinierte Zukunftscluster PROXIDRUGS entwickelt Wirkstoffe, die krankheitsrelevante Proteine im Körper abbauen. Das Projekt ist im Rahmen des Cluster4Future-Wettbewerbs des Bundes erfolgreich und erhält bis zu 15 Millionen Euro.
Der erweiterte Senat wählt die neuen Vizepräsidenten der Goethe-Universität: Zustimmung erhalten die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Thompson, der Mediziner Prof. Dr. Bernard Brüne und der Physiker Prof. Dr. Michael Huth. Sie lösen damit die bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Prof. Dr. Roger Erb und Prof. Dr. Rolf van Dick ab.
Der Masterstudiengang »Curatorial Studies – Theorie – Geschichte – Kritik« wird zehn Jahre alt. Mit seiner Kombination von wissenschaftlicher Forschung, kuratorischer Praxis und theoretischer Reflexion in Kooperation mit der Städelschule und fünf Frankfurter Museen galt der Studiengang als Novum in der deutschen Universitätslandschaft.
Der Forschungsverbund MAPEX, an dem die Goethe-Universität mit drei weiteren Hochschulen beteiligt ist, legt eine interaktive Datensammlung im Bereich des islamistischen Extremismus in Deutschland für die präventive Arbeit an Schulen und der Jugendhilfe vor. 1533 Projekte und Maßnahmen sind dort erfasst.
Die Goethe-Uni lädt in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium Schulleitungen, Lehrkräfte und weitere Interessierte zu einer Online-Vortragsreihe zu Fragen rund um die Coronapandemie ein.
Das Modellprojekt »Sprachentdecker« unter wissenschaftlicher Federführung von Erziehungswissenschaftlern der Goethe-Universität zeigt, wie Deutschförderung im Alltag gelingen kann.
In der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten untersucht das Forschungsprojekt CEDITRAA an den Universitäten Frankfurt und Mainz die Folgen der Digitalisierung für die kulturelle Produktion in Afrika und Asien.
Die Wassermenge in Flüssen hat sich weltweit verändert. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Goethe-Universität kann belegen, dass der Klimawandel dafür eine entscheidende Rolle spielt.
55 Millionen Lichtjahre im Blick: Astronomen der Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration – unter ihnen Forschende der Goethe-Universität um den Astrophysiker Prof. Dr. Luciano Rezzolla – machen Magnetfelder am Rand des Schwarzen Lochs M87* sichtbar.
Seit einem Jahr bietet das Krisentelefon des Zentrums für Psychotherapie Hilfe für Personen in der Pandemie an.
Für die neuen Permakulturgärten auf dem Campus Westend und dem Campus Riedberg haben sich Studierende mit der Initiative Goethe’s Green Office, dem Wissenschaftsgarten, dem AStA sowie dem Arbeitskreis »PermaKulturInseln« der »GemüseheldInnen« und des Ernährungsrats Frankfurt zusammengetan.
Der Goethe-Medienpreis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus, initiiert von der Goethe-Universität, geht an drei herausragende Autorenteams bzw. Einzelautoren.
3500 Jahre alter Honigtopf: Archäolog*innen der Goethe-Universität haben in Kooperation mit Chemikern der Universität Bristol den ältesten direkten Nachweis für die Nutzung von Honig in Afrika erbracht. Sie nutzen dafür Bienenwachsreste in prähistorischer Keramik der westafrikanischen Nok-Kultur.
Anlässlich des »One million Trees«-Aktionstags werden im Wissenschaftsgarten neun gespendete Apfelbäume gepflanzt. Sie sollen den alten Baumbestand der Streuobstwiesen ersetzen und zu mehr Pflanzenpatenschaften anregen.
Anleitungen für zahlreiche SARS-CoV-2-Proteine haben Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität mit 36 Partnerlabors in 17 Ländern erarbeitet. Die Fäden des weltweiten Netzwerks laufen an der Goethe-Universität bei Prof. Dr. Harald Schwalbe zusammen.
Ein Projekt am Frobenius-Institut an der Goethe-Universität untersucht informelle Spar- und Versicherungspraktiken in der äthiopischen Diaspora.
Die US-Mikrobiologen Bonnie Bassler und Michael Silverman werden mit dem Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis ausgezeichnet: Ihre Entdeckung, wie Bakterien miteinander kommunizieren, hat den Weg zu einer neuen Antibiotikaklasse eröffnet.
Der frühere hessische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Dr. h.c. Udo Corts, wird zum neuen Vorsitzenden des Hochschulrats gewählt. Der 66-Jährige tritt sein Amt als Nachfolger von Prof. Dr. Dr. h.c. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, an.
Der Diversity-Tag findet zum Thema Antidiskriminierung digital statt.
Wie sich mit intelligenten Sensortechnologien an Windrädern Kollisionen mit Vögeln und Fledermäusen vermeiden lassen, erforscht das von der Goethe-Universität koordinierte Projekt SENSORITHM Rhein-Main. Es wird im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Clusters4Future“ gefördert.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den neuen SFB-Transregio (TRR) 326 „Geometrie und Arithmetik uniformisierter Strukturen“ mit 9,2 Millionen. Der SFB 1039 zu medizinischer Signalwegforschung geht in die dritte Förderphase und erhält 9,6 Millionen. Ebenfalls gefördert werden zwei TRR, an denen die Goethe-Universität beteiligt ist: der TRR 211 „Stark wechselwirkende Materie unter extremen Bedingungen“ sowie TRR 301 „Die Tropopausenregion in einer Atmosphäre im Wandel“.
Ein Forschungsteam der Goethe-Universität um den Mikrobiologen Prof. Dr. Rolf Marschalek sowie der Universität Ulm erklärt eine mögliche Ursache für die selten auftretenden Sinusvenenthrombosen bei Vektorimpfstoffen. Die Nebenwirkung könnte demnach mit sogenannten Splicing- oder Spleiß-Prozessen im Zellkern zu tun haben.
Die Goethe-Universität ist in der Förderlinie »Hochschullehre durch Digitalisierung stärken« der Stiftung »Innovation in der Hochschullehre« erfolgreich. Die Fördersumme beträgt 4,12 Millionen Euro.
Die Auszeichnungen »Hochschullehrerin des Jahres« und »Studierende des Jahres« vom Deutschen Stifterverband und dem Deutschen Studentenwerk gehen beide an die Goethe-Universität: Die studentische Initiative TechAcademy erhält den Preis für Gratis-IT-Seminare für Studierende, die Virologin Prof. Sandra Ciesek für ihre exzellente Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Corona-Pandemie.
Eine Studie von Wirtschaftswissenschaftler*innen wird von der Fachzeitschrift »Journal of the Association for Information Systems« mit dem Best Paper Award des Journals 2020 ausgezeichnet. Die Studie beschreibt Machine-Learning-Modelle, die die Glaubwürdigkeit sozialer Profile von Brokern und Anlageberatern überprüfen.
Das Gründungszentrum der Universität Unibator hat finanzielle Starthilfe geleistet, jetzt kommen die drei Gründer ihrem Ziel einen Schritt näher: Ihr Start-up »WeProfit« unterstützt Unternehmen auf der Suche nach Anbietern von Softwareentwicklung.
Bundespräsident Steinmeier überreicht dem israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin bei einem Staatsbesuch ein Dokument aus dem Universitätsarchiv Frankfurt: das Studienzeugnis seines Vaters Yoe Yosef Rivlin, der 1927 an der Universität Frankfurt seine Promotion abschloss.
Service international aus einer Hand gibt es im neuen Bereich „Studium, Lehre, Internationales“ (SLI) der Goethe-Universität. Auf Initiative des Präsidiums gehen die Abteilungen Lehre und Qualitätssicherung, Studien-Service-Center und International Office im neuen Bereich auf.
Für ein Einzelprojekt und ein Verbundprojekt wird die Goethe-Universität gemeinsam mit drei weiteren hessischen Hochschulen im Bund-Länder-Programm »KI in der Hochschulbildung« bis 2025 mit 6,6 Millionen Euro gefördert.
Der frühere Präsidialbereich arbeitet nun in Büros projektbezogen zusammen. Dazu gehören das Leitungsbüro, das Büro Strategische Organisations- und Qualitätsentwicklung, das Chief Information Office, die Private Hochschulförderung, PR & Kommunikation und das Gleichstellungsbüro.
Schüler*innen erhalten durch den Bereich „Studium, Lehre, Internationales“ auch in der Pandemie Starthilfe bei der Studienwahl – etwa durch Online-Workshops und das Portal »MainStudy Reloaded«.
Die Goethe-Universität schreibt erstmals den Klaus Heyne-Wissenschaftspreis zur Erforschung der Deutschen Romantik aus. Er geht an die in Oxford lehrende Literaturwissenschaftlerin Dr. Joanna Raisbeck. Der Preis ist nach dem Kinderarzt und Romantikkenner Prof. Dr. Klaus Heyne benannt.
Neuer LOEWE-Schwerpunkt ACLF-I zu schwerer Form des Leberversagens: Das Hessische Forschungsförderprogramm unterstützt den interdisziplinären Forschungsverbund mit 4,8 Millionen Euro.
In einem Lego-Marathon bauen Schüler*innen und Studierende aus Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden Württemberg aus mehr als 16 000 Teilen den Teilchendetektor ALICE nach. Am Original in CERN in Genf forschen auch Physiker*innen der Goethe-Universität.
COVID-19-Forschungsprojekte der Goethe-Universität erhalten von der VolkswagenStiftung rund 1,4 Millionen Euro: »Target-RNA-antiV« erforscht mit der RMU-Partnerin TU Darmstadt, wie die Genregulation des Virus gezielt gestört werden kann; »CoVmacro« untersucht mit RWTH Aachen, LMU München und dem Forschungszentrum Jülich die Blockade eines Proteins, das für die Vermehrung des Virus wichtig ist.
Die Deutsche Forschungs-Gemeinschaft bewilligt eine neue Forschungsgruppe: Der interdisziplinäre Zusammenschluss »Rekonfiguration und Internalisierung von Sozialstruktur« (RISS) untersucht den sozialen Wandel der Gegenwart.
Anlässlich ihres 80. Geburtstags lädt die Ehrensenatorin der Goethe-Universität Renate von Metzler zu einem Benefizkonzert zugunsten der Vereinigung von Freunden und Förderern ein.
Das Lore-Steubing-Institut für Biodiversitätsforschung wird gegründet: Zu dem hessischen Kompetenzzentrum tun sich die Universitäten Frankfurt, Gießen, Marburg und Kassel, die TU Darmstadt, die Hochschule Geisenheim, die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie zusammen.
Der neue Bereich Research Support (RS) wird in der Goethe-Universität zur zentralen Anlaufstelle bei Fragen zu Forschungsprojekten, wissenschaftlicher Karriereentwicklung und Transfer sowie rund um den Lebenszyklus von Drittmittelprojekten.
Website zur Studie »Vergessene Welten und blinde Flecken«: Der Kultur- und Literaturwissenschaftler Ladislaus Ludescher hat in einer Langzeitstudie untersucht, wie der Globale Süden in den Nachrichten behandelt wird.
In einer internationalen Studie hat das Team um den Soziologen Prof. Markus Gangl die gesellschaftlichen Folgen der Finanzkrise und das politische Krisenmanagement in mehr als 30 Ländern untersucht. Ein Ergebnis: Ökonomische Schocks haben beträchtliche Folgen für die Gesellschaft.
Forscher*innen des Instituts für Organische Chemie und Chemische Biologie haben in Nature Communications veröffentlicht, wie sich ein bakterieller Genschalter am Ort der bakteriellen Gensynthese, dem Ribosom, strukturell verhält.
Die Sozialwissenschaftlerin Dr. Verena Rossow vom Institut für Arbeit, Wirtschaft und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität erhält den Deutschen Studienpreis 2021 der Körber-Stiftung für ihre Doktorarbeit über die Arbeitsverhältnisse in der 24-Stunden-Pflege.
Das „Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main“ soll von 2022 an in den Bereich Research Support integriert werden.
Die neuen Studierendenwohnhäuser mit 297 möblierten Einzelappartements in der Ginnheimer Landstraße werden eröffnet.
Nano-Bälle und Diamantsplitter aus Silizium und Germanium: Chemiker*innen der Goethe-Universität haben zwei neue Stoffklassen entwickelt und zusammen mit ihren Kooperationspartnern an der Universität Bonn untersucht.
Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) planen, gemeinsam in den kommenden Exzellenzstrategie-Wettbewerb des Bundes und der Länder zu gehen. Dies geben sie beim dritten RMU-Tag bekannt.
Das Institut für Sportwissenschaften ersteht mit der Weihnachtsspende 2020 der Freunde und Förderer der Goethe-Universität einen weiteren Ruder-Vierer.
Unter dem Motto »Corona betrifft uns alle. Impfen rettet Leben. Machen Sie mit!« starten Goethe-Universität, Uniklinikum und die Freunde der Universität in Frankfurt eine öffentliche Plakat-Kampagne.
Das Projekt »Erfolgreich Lehren und Lernen – Vielfalt und Internationales im Studium« (ELLVIS) startet. Es wurde in der Programmlinie QuiS des Landes Hessen erfolgreich eingeworben und wird bis Ende 2025 mit ca. 16 Millionen Euro gefördert.
Bei der (digitalen) 18. Frankfurter Kinder-Uni geht es um Zahlen im alten Ägypten und die Ursachen des Klimawandels. Zugeschaltet sind ca. 7000 Schüler*innen.
Die Virologin Prof. Sandra Ciesek wird vom Land Hessen mit 1,4 Millionen Euro im Rahmen einer LOEWE-Spitzenprofessur ausgezeichnet.
Zwischen dem 1. Juni und dem 15. Oktober haben 23 Führungen im Wissenschaftsgarten stattgefunden.
Nach drei Semestern überwiegend in Distanzunterricht startet die Goethe-Universität mit einem umfassenden Hygienekonzept den Lehrbetrieb in weitgehender Präsenz.
Auf dem Campus Riedberg wird der »Frankfurter Preis für Umwelt und Nachhaltigkeit« an fünf Jungwissenschaftler*innen verliehen.
Pädagogische Psychologen starten Beratung für Jugendliche der Sekundarstufe. Die Psychologen reagieren damit auf Ergebnisse ihrer Studie aus dem Frühsommer, die bei Kindern und Jugendlichen in der Pandemie starke Lerneinbußen diagnostiziert hat.
Die Goethe-Universität wird Teil des nationalen Verbunds zum Hochleistungsrechnen. 45 Millionen Euro sind dabei für die künftige Entwicklung des Hochleistungsrechnens an der Universität vorgesehen. Der Eigenanteil beträgt 30 Millionen Euro.
Zum vierten Mal wird der Goethe-Universität das TOTAL E-QUALITY-Prädikat für ihre Personal- und Hochschulpolitik verliehen, die sich an Chancengleichheit und Diversity orientiert.
Mit der feierlichen Eröffnung des Buber-Rosenzweig-Instituts erhält die Goethe-Universität eine zentrale Forschungsstätte zum Judentum der Moderne.
Mit einem Symposium über den Sokrates-Prozess startet am Lessing-Gymnasium das Projekt »Schule trifft Uni: Sokrates revised and revisited«. Projekthöhepunkt ist die Gerichtsverhandlung in Form eines »Moot Court«.
Der 1822-Universitätspreis für exzellente Lehre wird vergeben an den Biowissenschaftler Dr. Markus Fauth (1. Preis), die Literaturwissenschaftlerin Dr. Lena Schönwälder (2.) und den Ethnologen Dr. Markus Lindner (3.).
Anlässlich des bundesweiten Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zeigt die Universitätsbibliothek ihre Bestände der Hebraica- und Judaica-Sammlung.
Erfolg bei DFG-Förderentscheidung: Die Förderung des Graduiertenkollegs »Auflösung von Entzündungsreaktionen« (GRK 2336) wird fortgesetzt.
Per Kapsel durch die Blutbahn: Wie Darmbakterien mit dem Körper kommunizieren, dokumentieren Forscher*innen der Goethe-Universität sowie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der University of California in San Francisco.
Der Open-Access-Publikationsfonds der Goethe-Universität enthält mit 800 000 Euro die zweithöchste Summe im Vergleich mit anderen deutschen Universitäten. Der Fonds übernimmt die Publikationsgebühren für frei zugängliche Zeitschriftenartikel der Goethe-Universität.
Das Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung mit seiner weltweit ältesten und umfassendsten Sammlung von Kopien prähistorischer Felsbilder wird für die Aufnahme in das internationale Register des UNESCO-Weltdokumentenerbes nominiert.
Sechs Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität gehören laut »Web of Science« zu den 6 600 am meisten zitierten Wissenschaftler*innen der Welt: Es sind der Biochemiker Prof. Dr. Ivan Đikić, die Geographin Prof. Dr. Petra Döll, der pharmazeutische Chemiker Prof. Dr. Stefan Knapp sowie die Medizinerinnen Prof. Dr. Stefanie Dimmeler und apl. Dr. Sibylle Loibl und der Mediziner Prof. Dr. Stefan Zeuzem.
Die Goethe-Universität wird mit vier Verbundprojekten und einem Metavorhaben im Bereich inklusive Bildung weiterhin gefördert und erhält dafür insgesamt 2,7 Millionen Euro. In der ersten Förderphase ging es um die Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte, in der zweiten wird es um Diagnostik gehen.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den neuen Sonderforschungsbereich »Eisen, neu gedacht!« unter Federführung der TU Darmstadt bewilligt, an dem die Goethe-Universität mitwirkt. Der SFB 1487 ist auch ein Erfolg der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten.
In einer virtuellen Vergabefeier werden die Stipendiat*innen des Deutschlandstipendiums begrüßt. Eine knappe Million Euro beträgt die von Bürgern, Non-Profit-Organisationen und Unternehmen gespendete Summe für 543 Deutschlandstipendien.
Nach Abschluss der ersten Förderphase wird das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der Rhein-Main-Universitäten bis 2026 verlängert. Im Programm tauschen sich Führungskräfte aus dem öffentlichen Sektor, Zivilgesellschaft und Medien in persönlichen Gesprächen mit Forschenden aus.
Lesen und Sprechen folgen einem ähnlichen Takt: Dies hat ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Beteiligung der Goethe-Universität herausgefunden.
Ein Netzwerk für R3-Wissenschaftlerinnen, also Wissenschaftlerinnen nach einer herausragenden Promotion mit mehrjähriger Forschungserfahrung und neu berufene Professorinnen, wird gegründet.
Die Goethe-Universität wirbt bei der VolkswagenStiftung erfolgreich Mittel für ein Projekt ein, das die Entwicklungen im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion in der Bildung erforscht.
Prof. Dr. Hannah Elfner wird von der Alfons und Gertrud Kassel-Stiftung als »Scientist of the Year« ausgezeichnet. Die theoretische Physikerin erhält den Preis für ihre herausragende Forschung zu Ereignissen kurz nach dem Urknall und ihr besonderes Engagement für den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Neue DFG-Forschungsgruppe zur Quantenphysik: Wie sich die Eigenschaften neuer Materialien besser vorhersagen lassen, wird eine Forschungsgruppe im Institut für Theoretische Physik im Verbund mit Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erkunden.
Die Tel Aviv University und die Goethe-Universität unterzeichnen die Absichtserklärung, ein gemeinsames Forschungszentrum für religiöse Studien und interreligiöse Dynamiken zu gründen.
Das Projekt »Start ins Deutsche« wird fünf Jahre alt: Seit dem Start haben Studierende 3000 Geflüchtete in Deutsch unterrichtet.
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