Der archäologische Fund erregte Aufsehen weit über Fachkreise hinaus: Nicht nur, dass mit den christlich geprägten Namen und Formeln der Beweis für eine relativ frühe Verbreitung der damals jungen Religion erbracht war. Endlich standen auch moderne Techniken zur Verfügung, um die filigrane, aus feinstem Blattsilber geformte und eng gerollte Folie aus ihrer Hülle zu bergen und behutsam zu öffnen. Über die Auffindung, Restaurierung und Deutung berichtet ein ausgewiesener Kenner: Markus Scholz, Professor für Provinzialrömische Archäologie.
Vortrag von Prof. Dr. Markus Scholz, Goethe-Uni Frankfurt.
Eine Kooperation mit der Römisch-Germanischen Kommission und dem Deutschen Verband für Archäologie. Der Eintrit ist frei.
Ort: Leopold-Sonnemann-Saal, Historisches Museum Frankfurt
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