22. Mai, Vortrag im Museum Giersch der Goethe-Universität / Positionen deutscher Künstlerinnen der 1960er-Jahre

Die aktuelle Ausstellung „Freiraum der Kunst – Die Studiogalerie der Goethe-Universität Frankfurt 1964–1968“ (noch bis 8. Juli 2018) im Museum Giersch der Goethe-Universität bietet auch Gelegenheit, über Positionen deutscher Künstlerinnen der 1960er-Jahre zu reflektieren. Ausgehend von Werken der Ausstellung und abseits eines rein feministischen Ansatzes stellt Julia Maria Krings, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn, in ihrem Vortrag am Dienstag, 22. Mai 2018, um 19 Uhr, im Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt,

Fragen nach politischen, sozialen und historischen Voraussetzungen für das Entstehen dieser Kunst. Welche Rolle spielten gesellschaftliche Umbrüche? Wie wirkten sich rezeptionsbedingte Bedeutungsverlagerungen im internationalen Kontext aus? Krings entwickelt entlang dieser und weiterer Fragen einen Überblick und stellt verschiedene Werke von Künstlerinnen vor.

Julia Maria Krings M. A., seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Kustodin) und Dozentin für moderne und zeitgenössische Kunst am Kunsthistorischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Studium der Kunstgeschichte, Romanischen Philologie (Spanisch), Christlichen Archäologie und Anglistik an den Universitäten in Mainz, Wien und Bonn – Studienschwerpunkte: Provenienzforschung bzw. Kunsthistoriographie (Schwerpunkt Nationalsozialismus) / Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Dissertationsprojekt zum Thema »Outside[r] Art? Zur Diskursfähigkeit von Kunst«. Selbstständige kuratorische Arbeit, Vorträge und Publikationen mit der 2006 gegründeten Agentur „Kunstagenten“ gemeinsam mit Petra Oepen, 2016 Gründung einer Werkstatt für studentische Kultur-Projekte (K186-Kulturgewerke Bonn) gemeinsam mit Michael Stockhausen.

Ohne Anmeldung. Eintritt 4,- € an der Abendkasse

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