Hollender neue Präsidentin der European Association of Jewish Studies

Bild: Benjamin André, Goethe-Universität

Judaistik-Professorin plant 2022 großen internationalen Kongress an der Goethe-Universität.

Prof. Dr. Elisabeth Hollender ist seit dem 17. Juli 2018 neue Präsidentin der European Association of Jewish Studies (EAJS). Die EAJS ist der europäische Dachverband für Jüdische Studien/Judaistik. Ihre Ziele sind die Stärkung und Unterstützung von Forschung und Lehre von Jüdischen Studien/Judaistik an Universitäten in ganz Europa. Die Vereinigung wurde 1981 gegründet; inzwischen hat sie über 1200 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern.

Elisabeth Hollender ist seit 2011 Professorin am Seminar für Judaistik der Goethe Universität und seit 2016 Dekanin des Fachbereichs Sprach- und Kulturwissenschaften. In ihrer Forschung befasst sie sich mit dem mittelalterlichen Judentum im deutschsprachigen Raum, insbesondere am Mittelrhein. Ihr Ehrenamt in der EAJS ist Teil der internationalen Ausrichtung der Frankfurter Judaistik, die Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung umfasst. Hollender wird für die Mitglieder der EAJS 2022 einen Kongress in Frankfurt organisieren, zu dem mehr als 800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erwartet werden.

Quelle: Pressemitteilung vom 24. Juli 2018

Relevante Artikel

Preisträgerin Maren Jordan mit Prof. Roland Hardenberg, dem Direktor des Frobenius-Instituts an der Goethe-Universität. © Jennifer Markwirth

Warum im Oman weniger Kinder geboren werden

Forschungsförderungspreis des Frobenius-Instituts geht an Maren Jordan Einmal im Jahr verleiht das Frobenius-Institut den Frobenius Forschungsförderungspreis für exzellente ethnologische Dissertationen

Öffentliche Veranstaltungen
Kind auf einem Roller © Irina WS / Shutterstock

Wie junge Menschen unterwegs sein möchten

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt fördert Nachwuchsgruppe CoFoKids an der Goethe-Universität „Von der ‚Generation Rücksitz‘ zu den Vorreitern der

You cannot copy content of this page