Zeitzeugengespräch mit Esther Ellrodt-Freiman – Hochschulen gegen das Vergessen

In Kooperation mit der Jüdischen Studierendenunion und dem Jungen Forum lädt die Deutsch-Israelische Hochschulgruppe zu einem besonderen Zeitzeugengespräch ein. Esther Ellrodt-Freiman, geboren 1942, überlebte als kleines Kind die Verfolgung im Nationalsozialismus. Ihre Eltern versteckten sich mit ihr in Dresden, wo sie gemeinsam die schwierigen Kriegsjahre verbrachten. Frau Ellrodt-Freiman überlebte die dortigen Luftangriffe mit ihrer Mutter, während ihr Vater nicht zurückkehrte.

Am Dienstag, den 5. November 2024, um 18:00 Uhr im Hörsaalzentrum Westend (HZ 4), Goethe-Universität Frankfurt berichtet sie aus ihrem Leben und den Erlebnissen ihrer Familie. Seit Jahrzehnten setzt sich Frau Ellrodt-Freiman für den interreligiösen Dialog und ein starkes interkulturelles Verständnis ein. Ihre Erzählungen verdeutlichen die Bedeutung des Erinnerns und der Solidarität – Themen, die angesichts zunehmender Herausforderungen für jüdische Studierende auf dem Campus aktuell bleiben.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier: https://linktr.ee/zikarononcampus (Goethe-Universität Frankfurt – 05.11 18:00 – Anmeldung).