Zwei Forschende, eine Moderatorin, ein Tresen an wechselnden Orten und Live-Musik: Im etwas anderen Science Talk der Goethe-Universität geht es in lockerem Gespräch um wissenschaftliche Durchbrüche und Flops, um Jubel und Frust und vor allem darum, was Menschen dazu antreibt, die Grundlagen unseres Wissens zu erweitern.
Wenn die Moderatorin und Kabarettistin Britta Hoffmann Wissenschaftler*innen auf die Couch bittet und junge Musiker* innen den musikalischen Rahmen gestalten, ist gute Unterhaltung garantiert und erweitert sich der Horizont nebenbei.
Gäste am Mittwoch, den 4. Juni, um 19.30 Uhr, sind
der Neurologe Christian Kell zum Thema Das kulturelle Gehirn – Sprache und Musik auf der Spur und die Rechtswissenschaftlerin Andrea Kießling zum Thema Muss uns der Staat vor Krankheiten schützen?
Der Neurologe Christian Kell erforscht, wie unser Gehirn verstehen, sprechen und musizieren lernt und welche Folgen das für neuropsychiatrische Krankheiten hat. Kell ist Direktor des neuen Frankfurter Cooperative Brain Imaging Center. Die Rechtswissenschaftlerin Andrea Kießling geht der Frage nach, ob der Staat uns vor der Entstehung von Krankheiten schützen muss und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen. Und, so fragt die Professorin für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Migrationsrecht, falls er es nicht muss, darf er es dann tun und wie weit darf er dabei gehen? Den musikalischen Rahmen gestaltet der Pianist Lorenzo Huthmacher.
Ort: Kunstverein Familie Montez, Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt a. M.
Der Science Talk findet in Zusammenarbeit mit den Freunden und Förderern der Goethe-Universität statt. Der Eintritt ist frei.
You cannot copy content of this page