Brexit: Garantien für britische Teilnehmer an Horizon 2020

Der Schatzkanzler des Vereinigten Königreichs, Philip Hammond, hat eine Erklärung abgegeben, in der er britischen Organisationen, die an EU-Projekten beteiligt sind, den Erhalt bereits bewilligter Zuwendungen auch nach dem EU-Austritt Großbritanniens zusichert. Das berichtet der Informationsdienst „FIT für die Wissenschaft“ der Uni Kassel.

Die angekündigten Garantien durch das britische Finanz- und Wirtschaftsministerium beziehen sich auf Projekte der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds, die vor dem sog. Autumn Statement 2016 des Finanzministeriums zugesagt werden, sowie auf EU-Programme, für die sich Zuwendungsempfänger unmittelbar bei der Europäischen Kommission bewerben. Letzteres schließt Projekte des europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizon 2020, mit ein, die vor dem EU-Austritt beginnen.

Britischen Koordinatoren und Partnern in Horizon 2020-Projekten, deren Grant Agreements vor dem Austritt des Vereinigten Königreichs unterzeichnet werden, würden somit die Projektkosten von britischer Seite erstattet, sollte keine Förderung durch die EU mehr erfolgen.

Mehr Infos unter www.gov.uk

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