Die „Igeler Säule“, ein bedeutendes römisches Grabdenkmal bei Trier, soll in einem Großprojekt Geschwister bekommen: Rund 1500 weitere Fragmente werden hierfür gesichtet. Die Archäologen Prof. Markus Scholz und Prof. Anja Klöckner der Goethe-Universität erklären im Interview mit Deutschlandradio Kultur, warum Römer ihre Grabdenkmäler an unruhigen Orten gebaut haben.

„Ich habe mir als erstes die Frage gestellt, ob das nicht eine Fälschung ist“
Professor Hartmut Leppin, Althistoriker an der Goethe-Universität, wurde vom Archäologen Professor Markus Scholz maßgeblich einbezogen bei der Entzifferung der „Frankfurter