Aktuelles aus der Goethe-Uni
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Der Florentiner Gelehrte Antonio Magliabechi, Bibliothekar des Großherzogs Cosimo III. von Toskana, sammelte im Laufe seines Lebens etwa 30.000 Bücher, darunter fast 3.000 Handschriften, die er der Stadt Florenz unter der Bedingung vermachte, dass sie seinen Mitbürgern in einer Bibliothek zugänglich gemacht würden. Diese Sammlung wurde zum Grundstein der ersten öffentlichen Bibliothek Italiens und zum Kern der heutigen Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze. Der Vortrag widmet sich der Figur dieses exzentrischen Bibliothekars und seiner Rolle in der wissenschaftlichen Vermittlung seiner Zeit sowie der Geschichte der öffentlichen Bibliothek in Italien und der Entstehung von dessen Nationalbibliothek.
Datum/Uhrzeit: Donnerstag, 03.04.2025, 19 Uhr
Ort: Lesesaal 2. Obergeschoss der Zentralbibliothek in Bockenheim
Referent*in: Andrea Baldan (Goethe-Universität)
Dieser Vortrag ist Teil des Rahmenprogramm der Ausstellung „Beyers Bücherschatz. Vom Sammeln und Stiften vor Senckenberg“.
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Veranstalter
Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg unterstützt von der Vereinigung der Freunde und Förderer der Goethe-Universität und gefördert aus Mitteln zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre QSL
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