Goethe-Universität kooperiert mit Karl-Franzens-Universität Graz

Vizepräsident Manfred Schubert-Zsilavecz, die hessische Staatssekretärin Bernadette Weyland, der Steirische Landesrat Christopher Drexler u. Vizerektor der Universität Graz Peter Riedler nach der Vertragsunterzeichnung; Foto: Uni Graz / Tzivanopoulos
Vizepräsident Manfred Schubert-Zsilavecz, die hessische Staatssekretärin Bernadette Weyland, der Steirische Landesrat Christopher Drexler u. Vizerektor der Universität Graz Peter Riedler nach der Vertragsunterzeichnung; Foto: Uni Graz / Tzivanopoulos

Die Goethe-Universität und die Universität Graz ziehen bei Nachwuchsförderung ab sofort an einem Strang: Die Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Hochschulen für das Fachgebiet Accounting / Rechnungswesen, die gestern in Graz unterzeichnet wurde, sieht eine Zusammenarbeit in der Doktorandenausbildung und einen Austausch von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern vor. Angedacht sind gemeinsame Konferenzen, Projekte und Workshops. Seitens der Goethe-Universität ist die Kooperation beim Fachbereich 02 – Wirtschaftswissenschaften angesiedelt, seitens der Universität Graz beim Center for Accounting Research.

„Wir freuen uns, dass die Goethe-Universität nun gemeinsam mit der Karl-Franzens-Universität Graz jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften Perspektiven für eine fruchtbare Zusammenarbeit und Vernetzung bieten kann. Die Kooperation fördert auch Auslandsaufenthalte der jungen Forscher und stärkt damit zugleich die internationale Sichtbarkeit der beiden beteiligten Hochschulen“, betonte Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität nach der Unterzeichnung.

Dr. Peter Riedler, Vizerektor der Universität Graz, ergänzte: „Durch diesen neuen interuniversitären Schulterschluss baut die Universität Graz ihr international ausgerichtetes Forschungsnetzwerk noch weiter aus. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Doktoratsprogramm DART tauschen nicht nur Gedanken und Wissen mit Kolleginnen und Kollegen auf Augenhöhe aus, sondern bekommen auch die Möglichkeit, neue und interessante Kontakte mit weltweiten Partnern aus ihrem Fachgebiet nachhaltig zu knüpfen.“

Der Grundstein für die enge Zusammenarbeit zwischen Graz und Frankfurt wurde bereits im Herbst 2016 durch den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier gelegt. Bouffier besuchte auf Einladung des Landes Steiermark gemeinsam mit Landesrat Christopher Drexler die Karl-Franzens-Universität. Inhalt des Arbeitsbesuches auf politischer Ebene war unter anderem die Kooperation beider Bundesländer in Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Die frisch unterzeichnete Vereinbarung ist ein erstes nachhaltiges Ergebnis dieses Besuches.

Bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung vor Ort war auch Hessens Finanzstaatssekretärin Dr. Bernadette Weyland: „Ich freue mich, dass die Goethe-Universität und die Karl-Franzens-Universität Graz näher zusammen rücken und in Zukunft in den Wirtschaftswissenschaften enger kooperieren werden. Der Austausch untereinander, das Lernen voneinander und das gemeinsame Verfolgen von Zielen bringen uns nicht nur im Alltag, sondern natürlich auch in der Wissenschaft voran. Für die Goethe-Universität sind Kooperationen wie diese auch eine Gelegenheit, ihren guten Ruf und den ihrer exzellenten Forscher weiter in die Welt zu tragen. Das tut dem Wissenschaftsstandort Frankfurt gut.“

Die Universität Graz ist die größte Universität der Steiermark und nach der Universität Wien die zweitälteste Universität Österreichs; sie wurde 1585 gegründet.

Quelle: Pressemitteilung vom 24. Januar 2017

Relevante Artikel

Ehemalige Kunstbibliothek besetzt

Am Samstagabend hat eine Gruppe von etwa 15 Menschen die ehemalige Kunstbibliothek auf dem Campus Bockenheim der Goethe-Universität besetzt. Eine

Öffentliche Veranstaltungen

Ehemalige Kunstbibliothek besetzt

Am Samstagabend hat eine Gruppe von etwa 15 Menschen die ehemalige Kunstbibliothek auf dem Campus Bockenheim der Goethe-Universität besetzt. Eine

You cannot copy content of this page