Erst 2018 hatte sie die Disziplin gewechselt: Aus der Sprinterin Deborah Levi wurde die Bobsportlerin. Dort war die gebürtige Dillenburgerin sehr schnell erfolgreich, kann sich heute bereits Europameisterin und WM-Dritte nennen. In ihrer Zeit als Leichtathletin zählte sie zu den schnellsten 100-Meter-Sprinterinnen in Hessen, damit brachte sie natürlich gute Voraussetzungen mit für den Einsatz als Anschieberin im Bob. Neben dem Hochleistungssport widmet sich Deborah Levi mit voller Kraft ihrem Grundschulstudium an der Goethe-Universität, ihre Fächer sind neben Sport Mathematik und Deutsch. Gemeinsam mit Pilotin Laura Nolte tritt die 24-Jährige Lehramtsstudentin, die in Frankfurt lebt, nun im Zweierbob bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking an, die am 4. Februar beginnen. Im Oktober vergangenen Jahres war Levi bereits drei Wochen in China, um dort den olympischen Eiskanal zu testen. Beim Weltcup-Rennen in Winterberg Anfang Januar zeigten sich Levi und Nolte in hervorragender Form und setzen sich gegen die Konkurrenz durch. Angesetzt ist der Zweierbob-Wettbewerb in Peking für den 18. und 19. Februar – die Goethe-Universität drückt Deborah Levi und ihrem Team fest die Daumen!
Vom Molekül zu Menschen: Magazin „Forschung Frankfurt“ blickt in die Zukunft der Medizin
Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität erschienen: Profilbereich „Molekulare und Translationale Medizin“ im Fokus Wie künstliche Intelligenz bei der Suche nach neuen Therapien