Die Rhein-Main-Universitäten bauen ihr gemeinsames Studienangebot weiter aus: Ab dem Sommersemester 2026 gehen zwei neue Masterstudiengänge an den Start, die die Expertise der drei Standorte bündeln und Studierenden in Deutschland einmalige Qualifikationsprofile eröffnen.

© Jürgen Lecher
Trilateraler Master „Particle Accelerator Science“
Mit dem neuen englischsprachigen Masterstudiengang „Particle Accelerator Science“ bündeln die Goethe-Universität Frankfurt, die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ihre europaweit einzigartige Expertise in der Beschleuniger-Wissenschaft. Studierende erhalten erstmals Zugang zu einem gemeinsamen, international ausgerichteten Studienangebot an drei Standorten, das die gesamte Breite dieser Schlüsseltechnologie abdeckt – von der Grundlagenforschung bis zu vielfältigen Anwendungen in Medizin, Materialforschung und Klimaforschung. Der eng verzahnte Austausch von Forschung, Lehre und Großinfrastruktur schafft ein Qualifikationsprofil, das in Deutschland einmalig ist. Wer den Studiengang erfolgreich absolviert, erhält einen dreifachen Studienabschluss der drei Universitäten. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Weitere Informationen: Beschleuniger-Wissenschaft studieren: Neuer trilateraler Masterstudiengang →
Gemeinsamer Master „Stadtforschung – Urban Studies“
Ebenfalls im Sommersemester 2026 starten die Goethe-Universität Frankfurt und die TU Darmstadt den gemeinsamen deutschsprachigen Masterstudiengang „Stadtforschung – Urban Studies“. Das Programm richtet sich an Bachelor-Absolvent*innen der Sozial- und Geschichtswissenschaften, der Humangeographie sowie der Architekturwissenschaft und ermöglicht eine in Deutschland einmalige gesellschaftswissenschaftliche Perspektive auf Städte. Der Studiengang qualifiziert für ein wachsendes Berufsfeld, das sich mit den komplexen Herausforderungen von Städten auseinandersetzt – vom Stadtmanagement über Bürger*innenbeteiligung und Quartiersentwicklung bis zur beratenden Stadtplanung. Bewerbungen sind bis zum 1. März 2026 möglich.
Weitere Informationen: Städte der Zukunft: Neuer Studiengang von TU Darmstadt und Uni Frankfurt →










