Am vergangenen Wochenende hat die nationale und internationale Fitnesswissenschafts-Elite zum 3. Fitnesswissenschaftskongress zusammengefunden. Vom 16. bis 17. September tauschten sich die Größen des Feldes zu aktuellen Themen aus und zogen die interessierten Zuschauer in ihren Bann. Ins Leben gerufen an der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf, fand die Veranstaltung in diesem Jahr zum ersten Mal an der Goethe-Universität Frankfurt statt.
Der Austausch junger und erfahrener Kollegen und die Zusammenkunft verschiedener Fachbereiche und Herangehensweisen ist der Grundgedanke, der hinter dem Fitnesswissenschaftskongress steht. Und dieses Ziel wurde einmal mehr erfüllt. Der weltbekannte Hypertrophie-Forscher Brad Schoenfeld von der City University of New York City sowie seine nordamerikanischen Kollegen Prof. Stuart Phillips von der McMaster University im kanadischen Hamilton sowie Keith Baar von der University of California zogen das wissbegierige Publikum in Frankfurt bereits in den ersten Stunden des Kongresses in ihren Bann.
Weitere Koryphäen aus den Bereichen Fitness, Gesundheit, Therapie, Sportmedizin, Ökotrophologie und Sportwissenschaften sorgten für ein abwechslungsreiches und vor allen Dingen lehrreiches Programm. Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten und Fachleute aus der Fitness- und Gesundheitsbranche – darunter insbesondere Ausbilder von bedeutenden Fitness-Unternehmen und Hochschulen konnten hier wertvollen Input für ihre tägliche Arbeit mitnehmen.
Auch der wissenschaftliche Nachwuchs bekam beim 3. Fitnesswissenschaftskongress erneut seine Bühne. Beim „Young Investigators Award“ wurden Projekte von ambitionierten Jungakademikern vorgestellt und ausgezeichnet. Die Kongresspräsidenten Prof. Dr. Michael Behringer von der Goethe-Universität und Initiator Prof. Dr. Stephan Geisler zogen ein positives Fazit.
Prof. Dr. Stephan Geisler: „Es freut mich ungemein, dass auch die dritte Auflage des Fitnesswissenschaftskongresses so einen großen Zuspruch gefunden hat. Die namhaften Kollegen auf den Bühnen haben es einmal mehr geschafft, beeindruckende Forschungserkenntnisse und neue Entwicklungen spannend und vor allen Dingen praxisbezogen zu präsentieren. Ich bin mir sicher, dass alle Teilnehmer des Kongresses enorm davon profitieren werden.“