Ausstellungseröffnung: „Sammlungswerkstatt – die Arbeit am kollektiven Gedächtnis“

Am Donnerstag, 13. Februar 2020, wird die semi-permanente Ausstellung im Schopenhauer-Studio der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (UB JCS) eröffnet. Die Ausstellung befasst sich mit der Frage: Wie entstehen Sammlungen? Sieben Themen führen durch die Sammlungswerkstatt: bewerten, erwerben, erschließen, erhalten, verfügbar machen, vermitteln sowie forschen und lehren. Wer oder was entscheidet, was wir behalten? Welche Prozesse formen die Überlieferung und Auswahl? Und was bleibt am Ende übrig und wieso?

Sammlungen in Bibliotheken, Archiven und Universitäten haben einen wesentlichen Anteil daran, was wir erinnern, was wir erforschen und was wir wissen (können). Die hier verwahrten Dokumente und Objekte bilden die Grundlage für das kollektive Gedächtnis und prägen insofern wesentlich die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die Wissensproduktion und damit die Gesellschaft. Doch wie entstehen diese Sammlungen? Die Ausstellung „Sammlungswerkstatt – Die Arbeit am kollektiven Gedächtnis“ setzt bei dieser Frage an. Sieben Themenstationen stellen grundlegende Praktiken rund um Sammlungen sowie die damit verbundenen Entscheidungsprozesse vor- und zur Diskussion.

Entdecken Sie hierbei kleine und große Schätze aus den Sammlungen der UB JCS und der Goethe-Universität. Die Ausstellung „Sammlungswerkstatt“ kann nach der Eröffnung besichtigt werden und ist dann dauerhaft zu sehen, bis im Herbst 2020 die nächste Wechselausstellung eingerichtet wird.

Eröffnung der Ausstellung „Sammlungswerkstatt“
Donnerstag, 13. Februar 2020, um 19.00 Uhr.
Zentralbibliothek in Bockenheim, Bockenheimer Landstr. 134-138.

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 13:00 – 18:00 Uhr; Eintritt frei; montags geschlossen. Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind zur Vorbesichtigung herzlich eingeladen am 13. Februar, ab 18 Uhr. Anmeldung erbeten unter events@ub.uni-frankfurt.de

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