Goethe-Uni unterstützt „March for Science” am 22. April in Frankfurt

Weltweit gehen am 22. April 2017 Menschen beim „March for Science” auf die Straße. Angesichts der gegenwärtigen Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit in verschiedenen Ländern, zielen die Kundgebungen darauf ab, die Rolle von Wissenschaft als unverzichtbaren Teil einer modernen und aufgeklärten Gesellschaft zu stärken. Zentrale gesellschaftliche Diskurse sollten auch künftig auf Basis überprüfbarer, wissenschaftlich abgesicherter Daten und Fakten geführt werden.

Zu der Kundgebung, die auch in Frankfurt stattfinden wird, sind alle eingeladen, „denen die deutliche Unterscheidung von gesichertem Wissen und persönlicher Meinung nicht gleichgültig ist!“, schreiben die Veranstalter.

Als eine der größten deutschen Universitäten, die aufgrund ihrer eigenen Geschichte als Geburtsort der „kritischen Theorie“ einem faktenbasierten Diskurs besonders verpflichtet ist, unterstützt die Goethe-Universität den Science March als Partner. Daher ruft sie alle ihre Mitglieder sowie Bürgerinnen und Bürger auf, sich aktiv daran zu beteiligen.

Die Kundgebung startet am Samstag, 22. April, 13 Uhr an der Bockenheimer Warte und dauert bis gegen 17 Uhr.

Übrigens: Zum Thema Fake-News und den Folgen für die gesellschaftliche Meinungs- und Willensbildung veranstaltet die Goethe-Universität voraussichtlich im kommenden Sommersemester in Kooperation mit dem Hessischen Rundfunk eine „Bürgeruniversität“. Über das Programm werden wir zeitnah informieren.

[dt_call_to_action content_size=“small“ background=“fancy“ line=“true“ style=“1″ animation=“fadeIn“]

Mehr Informationen zum „March“: www.marchforscience.com oder auf der Facebook-Seite „ScienceMarch Frankfurt am Main

[/dt_call_to_action]

Relevante Artikel

„Beifall für Alfred Dregger“ (1982). Michael Köhler vor dem Bild in der U-Bahn-Station, auf dem er (l.) und sein Mitstreiter Ernst Szebedits zu entdecken sind (s. Markierung). © Dirk Frank

Universitäre Foto-Storys

Nach 40 Jahren: Zwei Stadtteil-Historiker haben zu Barbara Klemms berühmten großformatigen Uni-Fotos in der U-Bahn-Station Bockenheimer Warte recherchiert. Interessante, humorvolle

Öffentliche Veranstaltungen
„Beifall für Alfred Dregger“ (1982). Michael Köhler vor dem Bild in der U-Bahn-Station, auf dem er (l.) und sein Mitstreiter Ernst Szebedits zu entdecken sind (s. Markierung). © Dirk Frank

Universitäre Foto-Storys

Nach 40 Jahren: Zwei Stadtteil-Historiker haben zu Barbara Klemms berühmten großformatigen Uni-Fotos in der U-Bahn-Station Bockenheimer Warte recherchiert. Interessante, humorvolle

Kind auf einem Roller © Irina WS / Shutterstock

Wie junge Menschen unterwegs sein möchten

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt fördert Nachwuchsgruppe CoFoKids an der Goethe-Universität „Von der ‚Generation Rücksitz‘ zu den Vorreitern der

You cannot copy content of this page