Klimawandel: Studierende laden am 12. Februar zum Symposium mit Podiumsdiskussion

Wodurch kommt es zum Klimawandel und was sind die Auswirkungen? Können wir noch gegensteuern? Um diese Fragen geht es beim Klimasymposium am Mittwoch, 12. Februar, 10-19 Uhr Otto-Stern-Zentrum, Hörsaal 6 (Unicampus Riedberg), das Studierende des Masterstudiengangs Ökologie und Evolution veranstalten.

In vier Sessions sollen verschiedene Aspekte des Klimawandels beleuchtet werden: In der Session von 10 Uhr an stehen die physikalischen Grundlagen des Klimawandels im Mittelpunkt, ein Kurzvortrag nimmt die Auswirkungen von biogenen Treibhausgasen wie N2O und Methan in den Blick. Von 11:30 Uhr an geht es um den Bericht des Weltklimarats (IPCC) mit Fokus Land, hier unter anderem um Themen wie Desertifikation und die Auswirkungen der Erwärmung für die Wälder. Von 13:45 Uhr an befasst sich die Veranstaltung mit dem IPCC-Bericht, der Ozean und Kryosphäre bearbeitet, Stichworte sind hier die Abschmelzung der Polkappen und Wetterphänomene wie El Niño. Die Session, die um 15 Uhr beginnt, behandelt schließlich die bislang vorgeschlagenen Maßnahmen gegen den Klimawandel. Hier werden Klimaberichte des Landes Hessen und Deutschlands vorgestellt und in Kontrast mit den Vorschlägen des BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz) gesetzt.

Zum Abschluss der Veranstaltung, die sich auch an die Allgemeinheit richtet, laden die Studierenden zu einer Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik. Die Diskutanten sind: Frank Diefenbach (MdL Grüne), Wiebke Knell (MdL FDP), Prof. Bodo Ahrens (Klimatologe, FB Geowissenschaften), Prof. Katrin Böhning-Gaese (Ökologin, Senckenberg-BiK-F und FB Biowissenschaften) sowie Vertreter des AStA und von Students for Future. Thema sind Maßnahmen zur Dämpfung des Klimawandels und zum Umgang mit den klimatischen Veränderungen.

Information und Anmeldung: Prof. Wolfgang Brüggemann, FB Biowissenschaften, Tel. 069-798-42192, w.brueggemann@bio.uni-frankfurt

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