Tatort-Forschung an der Goethe-Uni / Auftakt am 14.11.

Ab dem 14. November diskutiert die Bürger-Universität an insgesamt vier Abenden die Krimireihe „Tatort“ inklusive Realitätscheck. Thema der ersten Veranstaltung: „Medienphänomen Tatort. Was macht die Krimireihe zum Kult?“

Die Hauptreihe der Frankfurter Bürger-Uni macht in diesem Wintersemester den Realitätscheck mit Deutschlands beliebtester Krimireihe. Unter dem Titel „Tatort-Forschung“ lässt die Diskussionsreihe an insgesamt vier Abenden die fiktionale Umsetzung der Kult-Fernsehreihe „Tatort“ auf die Realität echter Ermittlungsarbeit treffen. Gemeinsam mit dem Hessischen Landeskriminalamt lädt die Goethe-Universität interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, mehr über die neuesten Erkenntnisse aus der Kriminologie und Forensik sowie eine filmwissenschaftliche Würdigung der beliebten „Tatort-Reihe“ zu erfahren.

Der Auftaktabend am Montag, 14. November 2016, möchte zusammen mit Expertinnen und Experten die Frage diskutieren: „Medienphänomen Tatort: Was macht die Krimireihe zum Kult?“. Vor über 45 Jahren wurde mit „Taxi nach Leipzig“ der erste „Tatort“ im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Seitdem wurden tausende Leichen obduziert, Spuren gesichert und Täter festgenommen. Als erfolgreichste deutschsprachige Krimireihe ist der „Tatort“ inzwischen zum Medienphänomen avanciert. Längst organisieren sich Krimifreunde in Fanclubs und treffen sich regelmäßig zum kollektiven Tatort-Gucken. Woher rührt dieses durchgehend große Interesse an der Krimireihe? Was macht sie zum Kult? Wie steht es um die Qualität, kann sie mit amerikanischen Serien konkurrieren?

Diesen Fragen stellen sich am kommenden Montag Literaturwissenschaftlerin Prof. Julika Griem von der Goethe-Uni, Christian Buß, Kulturredakteur bei Spiegel Online, Liane Jessen, Fernsehspielchefin des Hessischen Rundfunks und François Werner, Krimifan und Betreiber von www.tatort-fundus.de. Die Begrüßung übernehmen die Präsidentin der Goethe-Universität, Prof. Birgitta Wolff, LKA-Präsidentin Sabine Thurau und Stadträtin Elke Sautner. Moderiert wird die Veranstaltung von Petra Boberg (hr-iNFO).

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Medienphänomen Tatort. Was macht die Krimireihe zum Kult?
Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr
Zentralbibliothek der Stadtbücherei, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt

Der Eintritt ist frei.

Weitere Abende der Diskussionsreihe zum Thema „Tatort-Forschung“ sind:

  • 21. November 2016: Der reale Tatort. Verdrängen Klischees die kriminalistische Wirklichkeit?
  • 5. Dezember 2016: Kommissar Hightech. Wie die moderne Forensik die Ermittlungsarbeit verändert?
  • 12. Dezember 2016: Kriminalstatistiken klären auf. Wovor müssen wir wirklich Angst haben?

Das Programmheft der Bürger-Universität im Web: www.buerger.uni-frankfurt.de

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Quelle: Pressemitteilung vom 09. November 2016

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