Uni für alle: Veranstaltungen vom 10. bis 15. Februar 2020

Ob Politik, Kunst, Musik oder Medizin: Die kommende Woche hält Veranstaltungen aus den unterschiedlichsten Bereichen bereit, die allen Interessierten offenstehen. So startet am Montag etwa das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt Making Crises Visible unter der Schirmherrschaft der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn. Außerdem laden die Studierenden des Instituts für Kunstpädagogik zu ihrem diesjährigen Rundgang ein, der Verbindungen zwischen Kunst, Räumen und Träumen thematisiert. Und im Schopenhauer-Studio der Universitätsbibliothek eröffnet eine neue semi-permanente Ausstellung, die sich der Entstehung von Sammlungen widmet. Mehr Infos und Veranstaltungen finden Sie unter www.uni-frankfurt.de/kalender

Montag, 10. Februar 

  • Die Woche startet mit einer Podiumsdiskussion zur Ausstellung Making Crises Visible, die im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität „Demokratie weiter denken“ stattfindet. Das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt Making Crises Visible macht es sich zur Aufgabe, im Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst einen neuen Weg des Wissenstransfers zu erproben. Eröffnet wird das Projekt mit der Podiumsdiskussion samt Preview der Ausstellung, die dann offiziell am 12. Februar startet. Das gesamte Rahmenprogramm von Making Crises Visible läuft bis einschließlich 26. Februar. Beginn der Podiumsdiskussion ist um 19.30 Uhr. Die Preview findet bereits um 18.30 Uhr statt; um Anmeldung zur Preview unter veranstaltungen@uni-frankfurt.de wird gebeten. Ort der Podiumsdiskussion: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Hörsaal im Arthur-von-Weinberg-Haus, Robert-Mayer-Straße 2, 60325 Frankfurt. 

Dienstag, 11. Februar 

  • Am Dienstagabend wird im Schauspiel die partizipative Redenreihe Denkraum fortgesetzt mit einem Vortrag von Prof. Martin Saar zum Thema „Demokratie_Was kommt nach der Krise des Politischen?“. Der Professor für Sozialphilosophie widmet sich der Frage nach der Zukunft der Politik, so wie wir sie in den liberalen Nachkriegsdemokratien kennen. Die Veranstaltung ist online ausverkauft, evtl. gibt es aber noch Restkarten an der Abendkasse. Beginn: 20 Uhr Ort: Schauspiel Frankfurt, Chagallsaal, Neue Mainzer Str. 17, Frankfurt. 
  • Ab 20 Uhr findet außerdem das Semesterabschlusskonzert des Sinfonischen Blasorchesters des Collegium Musicum der Goethe-Universität statt. Musiziert werden Werke von R. Rudin, J. Steinman, J. de Haan und anderen. Das Konzert findet im Festsaal des Casino-Gebäudes auf dem Campus Westend statt, der Eintritt ist frei. 

Mittwoch 12. Februar 

  • Klimawandel – Sind wir noch zu retten? Darum geht es beim Klimasymposium am Mittwoch, das Studierende des Masterstudiengangs Ökologie und Evolution vom Fachbereich Biowissenschaften unter der Leitung von Prof. Wolfgang Brüggemann veranstalten. In vier Sessions werden verschiedene Aspekte des Klimawandels beleuchtet. Uhrzeit: 10-19 Uhr Ort: Unicampus Riedberg, Otto-Stern-Zentrum, Hörsaal 6.
  • Im Rahmen der Vortragsreihe EuropaDialoge/Dialogues d’Europe spricht Ulrike Guérot von der Donau-Universität Krems zum Thema Europäische Zukunftskonferenz. Beschäftigungstherapie oder Europäischer Gestaltungswille? Der Vortrag findet im Forschungskolleg Humanwissenschaften statt, Beginn ist um 19 Uhr. 

Donnerstag, 13. Februar 

  • Am Donnerstag findet der erste Termin des Rundgangs des Instituts für Kunstpädagogik statt. Der diesjährige Rundgang steht unter dem MottoKunsträume(n) – Verbindungen zwischen Kunst, Räumen und Träumen laden zur Auseinandersetzung unterschiedlichster Perspektiven ein. Veranstaltungsort ist das Institut für Kunstpädagogik, Sophienstraße 1-3, 60487 Frankfurt. Beginn am Donnerstag: 18 Uhr; weitere Termine: Freitag, 14. Februar von 14 bis 20 Uhr sowie Samstag, 15. Februar von 12 bis 20 Uhr. 
  • Außerdem wird am Donnerstag um 19 Uhr die Ausstellung „Sammlungswerkstatt – Die Arbeit am kollektiven Gedächtnis“ im Schopenhauer-Studio der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg eröffnet. Die semi-permanente Ausstellung befasst sich mit der Frage: Wie entstehen Sammlungen? Sieben Themen führen durch die Sammlungswerkstatt: bewerten, erwerben, erschließen, erhalten, verfügbar machen, vermitteln und forschen und lehren. Die Ausstellung wird nach der Eröffnung zu sehen sein bis zum Herbst 2020, wenn die nächste Wechselausstellung präsentiert wird. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 13-18 Uhr (montags geschlossen). Der Eintritt ist frei. Ort: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Zentralbibliothek, Bockenheimer Landstraße 134 – 138, 60325 Frankfurt. 

Samstag, 15. Februar 

  • Ob Kopf-, Rücken- oder Dauerschmerzen: Jeder wünscht sich in solchen Situationen, dass die Schmerzen einfach aufhören mögen. Dafür greifen Menschen in Deutschland oft zu Schmerzmitteln. Das Frankfurter Forum Multimorbidität und Multimedikation (FM2) widmet sich mit dem Bürgerforum zum Thema Schmerzmittel einem wichtigen und aktuellen Thema. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit Experten aus Wissenschaft und Praxis ins Gespräch zu kommen und an einer gemeinsamen Diskussion teilzunehmen. Uhrzeit: 14.30-16.30 Uhr Ort: Universitätsklinikum Frankfurt, Theodor-Stern-Kai 7, Haus 22.

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