Er kam als Syrer Anfang der 60er Jahre nach Frankfurt, studierte bei Theodor W. Adorno und promovierte bei Iring Fetscher, wurde später Professor der Politikwissenschaften in Göttingen und lehrte auch in Harvard. Nun kam Prof. Bassam Tibi wieder an die Goethe-Universität, um mit Geflüchteten, die gerade im Rahmen des Academic Welcome Program am Studienkolleg Deutsch lernen, über viele Themen zu sprechen: über Integration, über den Islam und das Studium in Frankfurt. Erster Anlaufpunkt Tibis auf dem Campus Westend war natürlich Adornos Schreibtisch: „Ich habe Adorno als Lehrer vergöttert“, betont der 72-jährige.
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In der nächsten Ausgabe des UniReport (erscheint Anfang Februar) erscheint ein ausführliches Gespräch mit Tibi.
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