Der Einsatz von KI-Tools im wissenschaftlichen Arbeiten

Schreibzentrum der Goethe-Universität lädt zur hybriden Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

„KI-Tools: Gewusst wie!“ – unter diesem Motto lädt das Schreibzentrum der Goethe-Universität

am Donnerstag, 6. März, 18 Uhr
(Ende Donnerstag, 6. März, Mitternacht)
ins Q1 des Bibliothekszentrums Geisteswissenschaften
(IG-Farben-Gebäude, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt)

zum fünfzehnten Mal zur „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ (LNDAH). Auch in diesem Jahr findet die Veranstaltung wieder in hybridem Format statt, mit Angeboten sowohl in Präsenz als auch digital. Die Studierenden haben die Wahl: Sie können bequem von zu Hause aus mitmachen oder sich auf dem Campus Westend von der gemeinschaftlichen Lernatmosphäre inspirieren lassen.

Das ursprünglich vom Schreibzentrum der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder ins Leben gerufene Event hat weltweit einen festen Platz im akademischen Kalender: den ersten Donnerstag im März. Dann kommen Studierende aus allen Fachbereichen und in allen Phasen des Studiums bis hin zur Doktorarbeit zusammen, um gemeinsam bis spät in die Nacht bei Kaffee und Snacks an ihren Hausarbeiten zu schreiben.

In diesem Jahr steht die Einbindung von KI-Tools ins wissenschaftliche Arbeiten im Mittelpunkt. KI-Tools können eine wertvolle Unterstützung beim Einstieg ins Schreiben, bei Organisation und Recherche oder beim Schreib- und Leseprozess sein – vorausgesetzt, man kennt auch ihre Grenzen. Die Lange Nacht will ein reflektiertes Bewusstsein für den Umgang mit KI stärken, das es ermöglicht, ihr Potential auszuschöpfen, ohne gegen die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis zu verstoßen.

Das Programm beginnt mit einer Podiumsdiskussion zu persönlichen Erfahrungen im Umgang mit KI, gefolgt von einem KI-Labor, einem Workshop zu „Literaturrecherche mit KI“ des Bibliothekszentrums Geisteswissenschaften (BzG) und einem Workshop zum Thema „Fremdsprachliche Texte mit KI korrigieren“ des Internationalen Studien- und Sprachenzentrum (ISZ). Wie in jedem Jahr gibt es aber auch Workshops zu den verschiedenen Phasen des Schreibens und Lesens, um den eigenen Arbeitsprozess zu optimieren. Ergänzend dazu bietet das Zentrum für Schlüsselkompetenzen Workshops zu Zeitmanagement und Resilienz an, das Zentrum für Hochschulsport lädt zu Yoga und Pausenfit. Für fachnahe individuelle Beratung und Textfeedback sind den ganzen Abend über schreibdidaktisch ausgebildete Peer-Tutorinnen und -Tutoren der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften des Schreibzentrums anwesend; das Methodenzentrum bietet eine offene Online-Sprechstunde für empirische Arbeiten an.

Damit die Studierenden den frischen Schwung voll nutzen können, bietet das Schreibzentrum im Anschluss an die LNDAH eine Schreibwoche im Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften. Beginn ist Montag, 10. März, 9 Uhr.

Information:
Ruth Wenz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am [SchreibZENTRUM am Riedberg
Goethe University Frankfurt
ar.wenz@em.uni-frankfurt.de

PD Dr. Yvonne Kiegel-Keicher
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am [SchreibZENTRUM
Goethe University Frankfurt
Kiegel-Keicher@em.uni-frankfurt.de

Weitere Infos und Anmeldung →

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