Heute ist Internationaler Frauentag. Wie unzählige Institutionen aus aller Frauen Länder feiert auch die Goethe-Universität Frankfurt die Beiträge, die Frauen seit dem ersten Weltfrauentag im Jahr 1911 geleistet haben, jeden Tag leisten und weiter leisten werden. Schon die „Suffragetten“ kämpften damals nicht nur für das Frauenwahlrecht, sondern auch für das Recht auf Arbeit und gerechte Bezahlung.
Die Gleichstellung der Geschlechter bleibt auch 113 Jahre später ein Thema: Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern schrumpft nicht überall, wie die Zahlen aus dem Hessischen Lohnatlas verdeutlichen, die auf einer Veranstaltung zum „Equal Pay Day“ diskutiert wurden. Eingeladen hatte neben dem Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) und dem Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität auch das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales.
Eine Plattform für Gründerinnen, die ihre Erfahrungen und Erfolge mit anderen teilen wollen, bietet der vom Goethe Unibator organisierte alljährliche „Goethe Female Founders Talk“.
Als Universität fördern wir ein chancengerechtes und diskriminierungskritisches Umfeld. Viele unserer interdisziplinären Forschungsprojekte widmen sich gezielt „Frauenthemen“: vom Herzinfarktrisiko bei Frauen (siehe https://tinygu.de/i6YzD) über ältere Künstlerinnen in Film und Entertainment (https://tinygu.de/6nPSq) bis zur gezielten Förderung von Professorinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen (https://tinygu.de/aQkSF).