Zum 21. Mal trafen sich am 6. Februar 2019 Leichtathletinnen und Leichtathleten aus ganz Deutschland in Frankfurt-Kalbach zur Deutschen Hallen-Hochschulmeisterschaft der Leichtathletik. In 13 Disziplinen kämpften rund 300 Studierende um den Titel »Deutscher Hochschulmeister 2019« und »Deutsche Hochschulmeisterin 2019«. Die Goldmedaillen für die Goethe-Universität erkämpften sich Gordon Porsch (Stabhochsprung) und Lisa Oed (3 000 Meter).
Die U-20-Europameisterin von 2017, Lisa Oed von der Goethe-Universität Frankfurt, lief ihren Kontrahentinnen wie erwartet über 3 000 Meter davon und setzte sich souverän in 9:45,75 Minuten durch. Ebenfalls für die Goethe-Universität über 3 000 Meter am Start war Julius Hild, der sich den Silberrang bei den Männern sicherte (8:40,39).
Beim Hochsprung der Männer konnte Henning Freudenberger Platz fünf erreichen, mit einer Höhe von 1,95 Meter. Den Stabhochsprung dominierte – wie erwartet – Gordon Porsch. Mit einer guten Leistung von 5,20 Meter sicherte er sich Gold. Sein Ziel ist es, in diesem Jahr bei der Universiade in Nepal zu starten. Mit 6,95 Meter erzielte Arno Thibau beim Weitsprung der Männer den vierten Platz.
Auch beim 60-Meter-Lauf der Frauen wurden Podestplätze an die Frankfurterinnen vergeben. Mit 7,55 Sekunden sicherte sich Deborah Levi den Silberrang, Bronze ging an Gianina Gartmann mit 7,58 Sekunden. Die gleiche Medaillenfarbe konnte Gianina Gartmann auch über die 40 Meter Hürden nach Hause laufen. Bei den 400 Metern startete Anna Hülsmann und erreichte Platz acht mit 58,92 über den Zeitlauf. Josephine Krauskopf wurde zehnte bei den Frauen.
Den Abschluss des Tages bildeten die Staffeln. Dabei war die Goethe- Universität gleich mit zwei ambitionierten Frauenstaffeln vertreten. Diese sicherten sich in einem spannenden Finale die Plätze vier und fünf. Mit dabei waren Gianina Gartmann, Anna Hülsmann, Miriam Sinning, Michelle Macker, Josephine Krauskopf und Vivien Barchet. Martin Miecke, der Leiter des Zentrums für Hochschulsport, ist sichtlich zufrieden:
„Die DHM Leichtathletik Halle ist eine tolle Veranstaltung und das Zusammenspiel aller Beteiligten verläuft optimal. Ein großer Dank gebührt Günter Eisinger, der alle Fäden zusammenführt und Garant für diese erfolgreiche Veranstaltung ist. Vielen Dank auch an alle Helfer und deren ehrenamtliches Engagement, ohne die ein Event in der Größenordnung nicht möglich wäre.“
Luisa Klein
Dieser Artikel ist in der Ausgabe 2.19 des UniReport erschienen.