„Hier kann man auch viel Spaß haben“: Begrüßung der neuen Studierenden auf der UNISTART-Messe

Universitätspräsident Prof. Enrico Schleiff (r.), Frankfurts Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und Tjark Kandulski aus dem ASTa-Vorstandskollektiv begrüßten auf der UNISTART-Messe die neuen Studierenden. (Foto: Jessica Kuch)

Ein großer Teil der 8.000 neuen Studierenden der Goethe-Universität von allen fünf Campi nutzte heute auf der UNISTART-Messe die Möglichkeit, sich zu informieren, zu vernetzen und auch mit den Kommiliton*innen auf dem Campus zu chillen. An über 80 Ständen gab es reichlich Gelegenheit, die Möglichkeiten des studentischen Lebens auszuloten. Das Programm mit zahlreichen Workshops wurde stark nachgefragt. Der UNISTART-Begrüßungsbeutel mit Goethe-Kopf wurde von vielen ausgiebig genutzt, um das umfangreiche Infomaterial und zahlreiche Giveaways mitzunehmen.

In Frankfurt an der Goethe-Universität zu studieren, könne viel Spaß machen: Das sagte Universitätspräsident Prof. Enrico Schleiff gleich zu Anfang seiner offiziellen Begrüßung im Rahmen der UNISTART-Messe. „Nutzen Sie die vielfältigen Angebote, auch außerhalb Ihres Faches. Reale Begegnungen sind sehr wichtig.“ Schleiff ermunterte die neuen Studierenden, in ihrem Studium über den Tellerrand der eigenen Disziplin hinaus offen zu sein für unterschiedliche Aktivitäten. Man könne sich hochschulpolitisch im AStA, im Studierendenparlament und in der Fachschaft engagieren und damit Studium und Hochschule aktiv mitgestalten. Große gesellschaftliche Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Krisen zu bewältigen, erfordere eine aktive Mitarbeit möglichst vieler.

Frankfurt, betonte Schleiff, sei nicht nur die Stadt eines großen Flughafens und mächtiger Bankentürme, sondern auch eine mit viel Kunst, Kultur und eben auch Wissenschaft: 75.000 Studierende studierten an den verschiedenen Hochschulen der Stadt, 15.000 Mitarbeitende seien dort beschäftigt. „Damit prägt die Wissenschaft deutlich diese Stadt.“ Sie tue auch etwas für die Stadt; so habe das große Wissenschaftsfestival, das unter Beteiligung der Goethe-Universität Ende September in der Innenstadt stattgefunden hat, Forschung aus Frankfurt und Region für alle Bürgerinnen und Bürger erlebbar machen lassen.  Schleiff dankte zum Schluss seiner Rede den Studierenden, sich für ein Studium an der Goethe-Universität entschieden zu haben: „Das sehe ich als einen Vertrauensvorschuss.“

Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass Frankfurt am Main auch eine Stadt des engagierten Bürgertums sei. Die Universitätsgründung sei aus diesem Geiste entstanden. Viele jüdische Bürgerinnen und Bürger hätten zum Entstehen dieser Institution beigetragen. Mit seinen Zeitungen und Verlagen stehe Frankfurt für einen kritischen Geist, der mit der Frankfurter Schule auch an der Universität beheimatet gewesen sei. Das akademische Leben in Frankfurt sei heute sehr vielfältig. Das Kulturticket für alle Studierenden sei eine spannende Möglichkeit, in das reichhaltige Kulturleben Frankfurts einzutauchen. Hartwig wünschte allen neuen Studierenden, dass sie die Herausforderungen des Studiums meistern und auch etwas über sich erfahren: „Das Studium ist eine aufregende Lebensphase, in der man herausfinden kann, was einen interessiert.“

Für das AStA-Vorstandskollektiv begrüßte Tjark Kandulski die „Erstis“. Er erläuterte die Aufgaben und Angebote des Allgemeinen Studierendenausschusses, lud die neuen Studierenden ein, sich zu beteiligen und sprach in seinem Grußwort auch einige aus AStA-Sicht kritische Punkte an. 

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