Bürger-Uni: Realitätscheck mit der Krimireihe „Tatort“

Die Diskussionsreihe „Tatort-Forschung“ der Frankfurter Bürger-Universität geht am Montag, 21. November, weiter. Thema der Veranstaltung: „Der reale Tatort. Verdrängen Klischees die kriminalistische Wirklichkeit?“

Der durchschnittliche Tatortkommissar ist alleinstehend, sozial isoliert, arbeitssüchtig und eigenbrötlerisch. Er isst gerne Currywurst mit Pommes und hat einen Freundeskreis, der aus Kollegen und Kneipenwirt besteht. Bevor der Kommissar, meist mitten in der Nacht, am Tatort ankommt, hat die Spurensicherung schon die wichtigsten Informationen gesammelt. Sind all dies Klischees oder ist es die Wirklichkeit im Polizeialltag? Von welchen Stereotypen lebt die Tatortreihe? Was ist realitätsgetreu und was bleibt fiktional? Wie arbeiten reale Ermittler im Vergleich zu Tatortkommissaren?

Diese und weitere Fragen stehen am Montag, 21. November, im Mittelpunkt des Realitätschecks mit Deutschlands beliebtester Krimireihe zu dem die Goethe-Universität gemeinsam mit dem Hessischen Landeskriminalamt interessierte Bürgerinnen und Bürger einlädt. Expertinnen und Experten sowohl aus der realen Polizei- und Ermittlungsarbeit als auch aus dem Filmgenre diskutieren auf dem Podium: Rechtsmediziner Prof. Marcel A. Verhoff von der Goethe-Universität, Tatort-Regisseur Markus Imboden und Kriminalkommissarin und Krimiautorin Nikola Hahn. Die Moderation übernimmt Petra Boberg von hr-iNFO.

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Der reale Tatort. Verdrängen Klischees die kriminalistische Wirklichkeit?
Montag, 21. November 2016, 19.30 Uhr
Zentralbibliothek der Stadtbücherei, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt

Der Eintritt ist frei. Kooperationspartner der Diskussionsreihe sind: Stadtbücherei Frankfurt und hr-iNFO.

Weitere Abende der Diskussionsreihe zum Thema „Tatort-Forschung“ sind:

  • 5. Dezember 2016: Kommissar Hightech. Wie die moderne Forensik die Ermittlungsarbeit verändert?
  • 12. Dezember 2016: Kriminalstatistiken klären auf. Wovor müssen wir wirklich Angst haben?

Das Programmheft der Bürger-Universität im Web: www.buerger.uni-frankfurt.de

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Quelle: Pressemitteilung vom 16. November 2016

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