Ausstellung, Messe oder Buchvorstellung – was darf es sein? Hier ist eine Übersicht der öffentlichen Uni-Veranstaltungen der Woche. Weitere Informationen und Veranstaltungen hält der Veranstaltungskalender der Goethe-Universität bereit.
Die ganze Woche über sind gleich zwei Ausstellungen zu sehen. Im Haus am Dom wird die Fotoausstellung „Humans of Goethe“ gezeigt. Inspiriert vom New Yorker Fotokünstler Brandon Stanton portraitieren junge Fotografen die „Humans of Goethe“, Studierende und Mitarbeiter der Goethe-Universität, die die Hochschule durch ihre Persönlichkeiten zu einem vielfältigen Ort des Lernens, Arbeitens und Lebens machen.
Die Ausstellung „Pilze – Nahrung, Gift und Mythen“ in Wiesbaden zeigt die Vielfalt der Pilze, an der unter anderem Hermine Lotz-Winter vom Institut für Ökologie, Evolution und Diversität der Goethe-Universität als Kuratorin mitgewirkt hat. Am Donnerstag, 18 Uhr, und am Sonntag, 15 Uhr, finden öffentlichen Führungen statt.
Die Vortragsreihe zum Thema „Alterserkrankungen des Gehirns“ geht weiter: Am Dienstag referiert Prof. Thomas Brandt, Klinikum Großhadern, LMU München, zum Thema „Schwindelerkrankungen“.
Das Exzellenzcluster Normative Orders lädt am 27. September zu einem Vortrag von Brooke Harrington (Professor of Economic Sociology, Copenhagen Business School) zum Thema „Inequality and the Wealth Management Profession“ ein.
Um „Big Data, Münzen, Forschung und Gesellschaft“ geht es am Mittwoch in dem Vortrag von Dr. Karsten Tolle vom Frankfurt Big Data Lab am Fachbereich Informatik und Mathematik der Goethe-Universität.
„Quo vadis?“ Eine existentielle Frage für (Post-)Doktorandinnen, die sich außerhalb der Hochschule beruflich orientieren wollen. Hierfür bietet die Karrierekonferenz „Kurswechsel“ am 28. September vielseitige Informationen zu Einstiegsmöglichkeiten in Wirtschaft, Industrie, außeruniversitäre Forschung und weitere Felder.
Die Hessische Lehrkräfteakademie sowie die Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung der Goethe-Universität Frankfurt laden am Donnerstag zur 7. MedienBildungsMesse ein. Anhand von Infoständen und Workshops können sich die Teilnehmer über Einsatzmöglichkeiten für digitale Medien informieren.
Am Freitag, 29. September, diskutieren Prof. Nicole Deitelhoff (Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungen der Goethe-Uni), Prof. Rainer Forst (Professor für Politische Theorie und Philosophie der Goethe-Uni) und Prof. Christoph Möllers (Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin) zum Thema „Normen im Streit: Perspektiven aus Recht, Philosophie und Internationalen Beziehungen“.
Was ist geblieben von der 68er-Bewegung und welche Spuren hat das »Jahr der Revolte« insbesondere in Frankfurt hinterlassen? Die Autoren Claus-Jürgen Göpfert und Bernd Messinger haben zahlreiche Zeitzeugen interviewt, darunter Daniel Cohn-Bendit, mit dem gemeinsam sie ihr Buch „Das Jahr der Revolte: Frankfurt 1968“ am Freitagabend vorstellen.