
Verflochten. Perspektiven postmigrantischer Gegenwart – Eine Ausstellung über Migration, Erinnerung und Zugehörigkeit.
Wie sprechen wir über Herkunft, wenn Heimat kein fester Ort ist? Was bleibt – und was wandert mit?
In Verflochten verweben fünf künstlerische Arbeiten aus Frankfurt am Main persönliche Migrationserfahrungen mit individuellen Ausdrucksformen: Drahtmasken, Leinwand, Klang, Objekte und Film. Sie sind das Ergebnis einer künstlerisch-forschenden Annäherung an Erinnerung, Identität und das Spannungsfeld zwischen Verortung und Bewegung. In Gesprächen, gestalterischen Prozessen und kollaborativen Momenten wurden intime Geschichten in künstlerische Formen übersetzt. Verflochten ist mehrstimmig, hybrid, gemeinschaftlich – ein Raum, in dem Verbindungen sichtbar werden.
Die Arbeiten entstanden im Rahmen eines Projekts, das im Juni 2025 begann und sich künstlerisch-forschend mit den persönlichen Geschichten junger Frankfurter*innen auseinandersetzte. Viele der Teilnehmenden gehören zur zweiten oder dritten Generation mit familiärer Migrationsgeschichte.
Die Ausstellung ist vom 19. September bis 30. September 2025 im Schopenhauer-Studio der Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek Frankfurt, Freimannplatz 1 in 60325 Frankfurt am Main zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag: 13-18 Uhr, Samstag: 13-17 Uhr, Sonntag & Montag: geschlossen
Vernissage & Empfang zur Eröffnung
Während der Eröffnung wird fotografiert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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