Forschung

Forschungsprojekt für städtischen Insektenschutz stellt Ergebnisse vor

Fünf Jahre lang forschte ein interdisziplinäres Team unter Beteiligung der Goethe-Universität Frankfurt zur Förderung der Insektenvielfalt in Städten – am Beispiel der Stadt Frankfurt. Am 14. Mai 2025 wurden die zentralen Ergebnisse im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Frankfurter Palmengarten präsentiert.

Die Blüten der Königskerze (Verbascum densiflorum) werden häufig Hustentees beigemischt, weil sie als reizstillend und schleimlösend gelten. Foto: Uwe Dettmar

Noch nicht in voller Blüte

Wann pflanzliche Medikamente helfen könnten Pflanzliche Arzneimittel haben nichts mit Homöopathie oder ­Nahrungsergänzung zu tun. Und doch unterscheiden sie sich von herkömmlichen Medikamenten. Beatrice Bachmeier

Eine Drohne fliegt über ein überschwemmtes Gebiet. Copyright: PhotoChur/Shutterstock

Podcast: Cybersicherheit im Drohnenschwarm

Wenn Feuerwehr und Polizei bei einer Katastrophe wie der Ahrtal-Überschwemmung oder bei plötzlichen Prügeleien während einer Großdemonstration eine schnelle Übersicht über die Lage benötigen, könnten

Um Patienten besser auf große Operationen vorzubereiten, wurde bei Capreolos eine spezielle App entwickelt. Foto: Privat

Starthilfe für schnelles Wachstum

Um Forschungsergebnisse in die praktische Umsetzung zu bringen, helfen Innovectis und Unibator beim Überwinden von Hürden Aus dem Fachbereich Medizin heraus gründen Frankfurter Wissenschaftler junge

Maike Windbergs, Foto: Uwe Dettmar

Treffsicher ins Ziel

Neue Strategien sollen Wirkstoffe genau dorthin bringen, wo sie gebraucht werden Das beste Medikament ist völlig nutzlos, wenn der Wirkstoff im Körper nicht dort ankommt,

Hochdurchsatzanalyse: Ein Pipettierroboter bereitet Proben für die Proteinanalyse vor. Nach chromatographischer Auftrennung werden massenspektrometrisch die Molekularmassen bestimmt. Foto: Uwe Dettmar

Ein Werkzeugkasten für neue Arzneistoffe

Neue Substanzbank soll Forschung und Arzneimittelentwicklung beschleunigen Viele Medikamente basieren auf Kleinmolekülen. Sie entfalten ihre heilende Wirkung im Körper, indem sie ein Protein aktivieren oder

Dr. Ah Jung Heo, Postdoc im Labor Đikic, forscht daran, wie krankheitsrelevante Proteine gezielt abgebaut werden könnten. Foto: Peter Kiefer

Krankmacher gezielt entsorgen

Wie durch Umprogrammierung von Zellen schädliche Proteine abgebaut und Krankheiten bekämpft werden können Das kleine Protein Ubiquitin kommt in den Zellen fast aller Organismen vor;

Das Collier mit dem sprechenden Titel »Engineered Antibody« von 2016. Foto: Foto: Anna Dumitriu

Antikörper-Amulette

Biotech-Schmuck von Anna Dumitriu Ein herzförmiger, mit Saphiren besetzter goldglänzender Anhänger an einer breiten Schleife aus cremefarbener Seide, die um den Hals getragen wird; Perlen

Wie Medikamente sehen die Kapseln aus, über die Patienten »gute« Bakterien zu sich nehmen, die Krankheitserreger im Darm verdrängen können. Foto: AG Maria Vehreschild

Therapie mit Bakterien

Wie »gute« Darmbakterien gefährliche Erreger bekämpfen könnten Dank Antibiotika haben bakterielle ­Infektionen ihren Schrecken weitgehend verloren. Für Menschen mit geschwächtem Immun­system, zum Beispiel nach einer

Auf solchen Kulturplatten wird im Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene geprüft, ob Bakterien Resistenzen gegen Antibiotika zeigen. Foto: Universitätsklinikum Frankfurt

Resistente Erreger im Visier

Strategien gegen die Rückkehr gefährlicher Infektionskrankheiten Resistente Krankheitserreger sind weltweit auf dem ­Vormarsch. Der Mikrobiologe Volkhard Kempf und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen ihre Hoffnung

Knochenmarkausstrich eines Kindes, das an einer Leukämie erkrankt ist. Die violett gefärbten unreifen Leukämiezellen (Blasten) verdrängen die normale Blutbildung. Foto: Jan-Henning Klusmann, Universitätsklinikum Frankfurt

Wertvolle Fracht in Lipid-Verpackung

Wie Krebszellen ausgetrickst werden Der Onkologe Jan-Henning Klusmann erprobt eine neuartige Therapie gegen die tückische Leukämieerkrankung AML. Krebszellen werden dabei direkt angegriffen, gesunde Zellen aber

Attacke durch CAR-T-Zelle: Leukämiezellen (1) werden durch eine gentechnisch veränderte T-Zelle angegriffen, die sich zunächst an eine Tumorzelle anheftet (2) und dann Zellgifte in diese injiziert (3), woraufhin die Leukämiezelle in Partikel zerfällt (4). Foto: Science Photo Library/EYE OF SCIENCE

Körpereigene Killerzellen als Waffe gegen Krebs

Was gegen Blutkrebs schon funktioniert, soll bald auch gegen andere Tumoren helfen Gentechnisch veränderte Immunzellen sind eine scharfe Waffe gegen Blut- und Lymphdrüsenkrebs. Der Zelltherapie-Schwerpunkt

Foto: Städel Museum

Kunst als Therapeutikum

Frankfurter Städel Museum und Arbeitsbereich Altersmedizin der Goethe-Universität entwickeln App für Menschen mit Demenz Demenz ist bislang nicht heilbar, aber ihr Voranschreiten kann gebremst werden.

Das Gehirn – hier eine spezielle mikroskopische Aufnahme eines Mausgehirns – ist eines der kompliziertesten Organe, das die Natur hervorgebracht hat. Foto: Zeiss Microscopy/Flickr CC BY-NC-ND 2.0

Netzwerke stimulieren

Wie die klassische Methode der Hirnstrommessung bei der Schlaganfalltherapie eine Renaissance erlebt Die klinische Neurophysiologie befindet sich in einer spannenden Phase. Dank neuer wissenschaftlicher und

Kernspinaufnahmen verraten mit neuen Technologien mehr über Charakteristika und Ausdehnung von Tumoren. Foto: simonkr/istock

In den Kopf geschaut

Wie MRT-Bilder bei Diagnose und Therapie von Hirntumoren helfen können Hirntumoren – Gliome – sind schwer zu behandeln und deshalb noch immer häufig ein Todesurteil.

Herzkatheter werden minimalinvasiv in der Regel durch eine Arm-Arterie eingeführt. Am Universitätsklinikum Frankfurt wird die Herzbehandlung durch hochauflösende Bildgebung begleitet. Foto: MAD.vertise/Shutterstock

Verengte Herzbahn

Wie Präzisionsmedizin bei Risikoerkennung und Behandlung von Infarkten helfen kann Ein Meilenstein der modernen Herzmedizin wurde 1977 am Universitätsklinikum Frankfurt gesetzt: Martin Kaltenbach weitete ein

Vereinfachte Darstellung eines gefalteten neuronalen Netzwerks (Convolutional Neural Network). Die Eingabedaten (links) werden mithilfe von automatisch gelernten Rastern auf einzelne Merkmale in mehreren Schichten reduziert. Dann werden alle Merkmale aneinandergereiht und in weiteren Schichten miteinander kombiniert, um ein optimales Ergebnis zu erzeugen (rechts). Abbildungen: Marcel Schulz

Herzforschung mit KI

Wie die computergestützte Genommedizin nach den Ursachen ­kardiovaskulärer Erkrankungen sucht Medizinische Behandlungen sollen in Zukunft personalisiert sein. Der Computerbiologe Marcel Schulz will diesem Ziel mittels

Am Mikroskop: Prof. Stefanie Dimmeler mit Dr. Julian Wagner und Dr. Simone-Franziska Glaser. Foto: Jürgen Lecher

Neue Wirkstoffklasse fürs Herz

Wie nicht-codierende RNA die Therapie von kardiovaskulären Erkrankungen revolutionieren könnte Auf den ersten Blick sind sogenannte nicht-codierende RNA (ncRNA) in der Zelle völlig nutzlos, enthalten

(V. r. n. l.): Jürgen Bereiter-Hahn mit den früheren Nachwuchspreisträger* innen Dorothee Dormann (2019), Amparo Acker-Palmer (2010), Andrea Ablasser (2014), Ana Martin-Villalba (2006), Stephan Grill (2011) und Michael Schindler (2007, hinten). Foto: Uwe Dettmar, Goethe-Universität Frankfurt

Bestätigung, Gütesiegel, Türöffner

Der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis ist eine der angesehensten Auszeichnungen, die in Deutschland an junge Forscherinnen und Forscher vergeben wird. In diesem Jahr feierte

Öffentliche Veranstaltungen

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