Frankfurt stand einst für wohlfahrtsorientiertes Bauen. Doch seit den 1990er-Jahren geht der gemeinnützige Wohnungsbau zurück, und der Wohnungsmarkt wird zunehmend privatisiert. Die Wohnungskrise spitzt sich zu, weil der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen nicht gedeckt wird, zum Beispiel durch öffentlich geförderten Wohnraum. Die Ausstellung im Stadtlabor richtet den Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der sozialen und ökologischen Wohnungsfrage. Sie nimmt die Stimmen der Mieter*innen aus drei Frankfurter Siedlungen in den Blick sowie die sozialen Folgen der Privatisierung.
25. Oktober, 11.30 Uhr
Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“
Kurator*innen-Führung mit Gebärdenübersetzung
31. Januar 2026, 15 Uhr
Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“
Kurator*innen-Führung
Ort: Historisches Museum Frankfurt
Veranstalter
Historisches Museum Frankfurt im Rahmen der Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“, erarbeitet in enger Kooperation mit dem Institut für Humangeographie der Goethe-Universität
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