Uni-Veranstaltungen der Woche

In dieser Woche gibt es wieder einige interessante öffentliche Uni-Veranstaltungen auf dem Campus und in der Stadt. Unter anderem stehen folgende Termine an:

Dienstag, 20. März

  • Im Rahmen des Forschungsprojekts NiddaMan arbeiteten Wissenschaftler, Praktiker und Experten aus elf Institutionen gemeinsam an Themen wie Ökosystem- und Fischgesundheit, Spurenstoffe in Fließgewässern, Nutzungskonflikte im Einzugsgebiet und Wissenstransfer in Praxis und Öffentlichkeit. Die Abschlusstagung präsentiert die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts. 10 Uhr, Campus Riedberg, Ruth-Moufang-Straße 2, Otto-Stern-Zentrum, Hörsaal 3. Anmeldung erforderlich über goldmann@bio.uni-frankfurt.de.

Donnerstag, 22. März

  • In seinem Vortrag „Wirtschaftliche Umwälzungen. Deutschland und Italien in der Sattelzeit (1750-1870)“ zeigt Prof. Werner Plumpe (Goethe-Universität) Besonderheiten beider Regionen in der Übergangszeit zwischen Früher Neuzeit und Moderne auf. Er wird verdeutlichen, dass es sich in dieser Epoche bei beiden Gebieten zwar um semantische nationale Räume, jedoch noch nicht um politische Gebilde handelte. Der Vortrag eröffnet die neue Vortragsreihe „Vorreiter Europas? Deutsch-italienische Wirtschaftsbeziehungen in Neuzeit und Moderne“. 19 Uhr, Forschungskolleg Humanwissenschaften, Am Wingertsberg 4, 61348 Bad Homburg. Anmeldung erforderlich über info@forschungskolleg-humanwissenschaften.de.
  • Als Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung „Kunst der Revolte // Revolte der Kunst“ wird im Studierendenhaus „Ich bin ein Elefant, Madame“, der berühmte erste Kinofilm der Theaterlegende Peter Zadek, gezeigt. Inhalt: An einem Bremer Gymnasium zettelt der Schüler Rull, der die herrschende Ordnung leidenschaftlich ablehnt, einen Aufstand an und versucht, die autoritären Strukturen seiner Schule zu durchbrechen. Dabei verulkt er Lehrer, Mitschüler, Polizei und Bürger gleichermaßen. 19 Uhr, Campus Bockenheim, Mertonstr. 26, Studierendenhaus, Festsaal.

Außerdem

  • Am 18. März startete im Museum Giersch der Goethe-Universität die neue Ausstellung „Freiraum der Kunst – Die Studiogalerie der Goethe-Universität Frankfurt 1964–1968“. Darum geht es: Die vom Allgemeinen Studentenausschuss betriebene Studiogalerie veranstaltete von 1964 bis 1968 auf dem Campus Bockenheim Ausstellungen, Happenings und Fluxus-Konzerte der nationalen und internationalen Avantgarde. Diese Aktivitäten verstanden sich als studentischer Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft. Als Höhepunkt der Studiogalerie gilt die 1967 von Peter Roehr und Paul Maenz kuratierte Ausstellung „Serielle Formationen“. Diese brachte erstmals Vertreter der amerikanischen Minimal Art mit europäischen Positionen zusammen und kann nun dank der Kooperation mit der Daimler Art Collection nachgezeichnet werden. Die Ausstellung zur Studiogalerie versteht sich als kunsthistorischer Beitrag zum Projekt »50 Jahre 68« der Goethe-Universität. (bis 8. Juli 2018, Eintritt mit Goethe-Card frei)

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