Der Hallenbau am Sportcampus Ginnheim wird grundlegend modernisiert. Im ersten Schritt konnte innerhalb von nur zehn Wochen die größte Halle (Fläche: 1100 qm) saniert werden (Fertigstellung: Ende Oktober 2015, Kosten: 600.000 Euro). Durchgeführte Maßnahmen in der Halle 1: neuer Sportboden, LED-Beleuchtung installiert, Sportgeräte zeitgemäß erneuert (zum Beispiel mit neuen hochziehbaren Handballtoren), neue Ballwurfnetze, Prallschutz in der gesamten Halle, Installation einer neuen Beschallungsanlage, neuer Trennvorhang, Fußboden jetzt mit fugenloser Beschichtung, Sanierung der Tribüne, Sommernachtdurchlüftung zur Abkühlung der Halle, neuer Innenanstrich, Sanierung der angrenzenden Nassräume.
Die Modernisierung des Campus Ginnheim wird fortgeführt mit der Sanierung der Hallen 2 bis 7, der Umkleiden, Dächer und Fassaden. Wann diese Sanierungsarbeiten beginnen können, hängt davon ab, wie lange der Sportcampus noch als Notunterkunft für Flüchtlinge benötigt wird. Im Hochbetrieb werden die sieben Hallen und das Schwimmbecken auf dem Sportcampus von 2000 bis 3000 Sportlern täglich genutzt. Die Planung und Bauleitung für die Baumaßnahme wurde von der Abteilung Planen und Bauen (Teamleitung: Andreas Tölle) – unterstützt vom Technischen Gebäudemanagement – in enger Abstimmung mit Prof. Christopher Heim, Geschäftsführender Direktor Institut für Sportwissenschaften, und Dr. Katrin Werkmann, der Leiterin des Hochschulsports, umgesetzt.