Das neue akademische Jahr hat begonnen, für manche zum ersten Mal. Es gibt Neues zu erleben, sich einzufinden, Menschen kennenzulernen, Wissen zu entdecken, zu erweitern, zu vermitteln, zu diskutieren. Allerdings befinden wir uns auch in einer Zeit, in der Konflikte und Kriege weltweit viele Mitglieder der Universität belasten oder verunsichern. Auch dafür muss Raum sein an der Universität: für den Diskurs auch und gerade über kritische, über umstrittene Themen. Unterschiedliche Perspektiven und Lebenserfahrungen, persönliche oder im Umfeld erfahrene Erlebnisse von Gewalt, Leid und Not werden diese Diskussionen beeinflussen und erschweren. Sie dürfen aber nicht dazu führen, dass kein konstruktiver Diskurs mehr möglich ist. Wir alle – Lehrende und Forschende, Mitarbeitende, Studierende – tragen Verantwortung dafür, ein respektvolles, friedliches und wertschätzendes Arbeits- und Studienklima zu gestalten.
Wenn Sie dazu Informationen und Unterstützung wünschen, möchten wir Sie auf folgende Materialien und Informationen für eine diversitätssensible Lehre und einen konstruktiven Diskurs aufmerksam machen:
- „Toolbox Diversitätssensible Lehre“ – Hilfestellungen, Tipps und Anregungen für Lehrende für eine diversitätssensible und diskriminierungskritische Lehre
- Handlungsempfehlung „Diskriminierung. Was Tun?“ für Zeug*innen von Diskriminierungsfällen
Handlungsempfehlung „Diskriminierung im Lehr- und Lernkontext. Was tun?“ für Lehrende - Vertrauliches Beratungsangebot für Betroffene und Zeug*innen in Diskriminierungsfällen durch die Antidiskriminierungsstelle
- Aktivitäten und Veranstaltungen des Büros für Chancengerechtigkeit zum Thema Antisemitismus- und Rassismuskritik sowie die Veranstaltungsübersicht zum Thema Chancengerechtigkeit
- Website „Nahostkonflikt“ der Universitätsleitung mit Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten und aktuellen Hinweisen