RMU-Initiativfonds Lehre geht in die zweite Runde

Zum zweiten Mal nach 2017 wird der RMU-Initiativfonds Lehre gemeinsame Initiativen von Lehrenden der Rhein-Main-Universitäten (RMU) zur qualitativen Weiterentwicklung von Studium und Lehre fördern. Noch bis Januar 2019 können Anträge zur Entwicklung neuer gemeinsamer Studiengänge, einzelner gemeinsamer Module oder Lehrveranstaltungen eingereicht werden. Im Initiativfonds Lehre stehen 150.000 Euro zur Verfügung.

Im Verbund der Rhein-Main-Universitäten (RMU) schreiben die Technische Universität Darmstadt, die Goethe-Universität Frankfurt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum zweiten Mal den RMU-Initiativfonds Lehre aus. Im letzten Jahr wurden bereits Kooperationsvorhaben aus der Afrikanistik, der Politikwissenschaft, der Archäologie und den Neueren Philologien zur Förderung angenommen. Die drei Universitäten unterstützen mit dem RMU-Initiativfonds Lehre insbesondere Kooperationsprojekte mit dem Fokus auf fachwissenschaftlicher oder didaktischer Neu- oder Weiterentwicklung.

Der RMU-Initiativfonds Lehre bietet eine Anschubfinanzierung für Kooperationsprojekte, an denen Lehrende von mindestens zwei der drei RMU beteiligt sind. Zudem legt die Ausschreibung einen Schwerpunkt auf gemeinsame Vorhaben, die das bestehende Lehrangebot inhaltlich, methodisch oder didaktisch sinnvoll erweitern und die eine nachhaltige Perspektive aufzeigen können. Erkennbare Beiträge zu forschungsorientiertem, interdisziplinärem bzw. transdisziplinärem Lehren und Lernen sowie zur Internationalisierung von Studium und Lehre sind weitere bedeutende Förderkriterien. Die Fördersumme kann für eine maximale Dauer von zwei Jahren bis zu 35.000 Euro jährlich betragen.

Die Auswahlentscheidung über die Förderung der Projekte wird im Frühjahr 2019 im RMU-Lenkungsausschuss auf Empfehlung der Vizepräsidenten für Studium und Lehre der drei Rhein-Main-Universitäten getroffen. Die erfolgreichen Kooperationsprojekte können voraussichtlich ab dem Sommersemester 2019 mit Mitteln des RMU-Initiativfonds Lehre gefördert werden.

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Weitere Informationen: www.rhein-main-universitaeten.de

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Quelle: RMU-Pressemitteilung vom 24. Oktober

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