Die Aussichten für eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft stehen weiterhin nicht gut, das machte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, bei ihrem Vortrag heute Vormittag an der Goethe-Universität deutlich. Die Wirtschaftskrise Chinas sei nur einer der Gründe hierfür. Die Französin war auf Einladung der Deutschen Bundesbank nach Frankfurt gekommen.
Nach Eröffnung der Veranstaltung durch die Universitätspräsidentin, Prof. Birgitta Wolff, und den Präsidenten der Deutschen Bundesbank, Dr. Jens Weidmann, begann Lagarde mit ihrer Rede zu den Schwerpunktthemen, die auf der bevorstehenden Frühjahrstagung des IWF Mitte April in Washington erörtern werden. Hier soll auch eine neue Konjunktur-Prognose gestellt werden. Die derzeitige Prognose des IWF für das weltweite Wachstum vom Januar liegt bei 3,4 Prozent.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Research Center SAFE, dem Center for Financial Studies und der Deutschen Bundesbank organisiert und als Video aufgezeichnet.
Ein ausführlicher Bericht zum Vortrag von Christine Lagarde folgt in Kürze hier auf GOETHE-UNI online.