4.6. / Dieter Zetsche spricht an der Goethe-Uni über die Zukunft der Mobilität

Seit Carl Benz und Gottlieb Daimler das Automobil erfunden haben, wurde es zur persönlichen Unabhängigkeitserklärung für Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Mehr als 130 Jahre später befindet sich die Automobilbranche im tiefgreifendsten Wandel ihrer Geschichte.

Wie er sich die Zukunft der Mobilität vorstellt, erläutert Dr. Dieter Zetsche, Daimler AG, im Rahmen der Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur zur „Zukunft der Energie“ am 4. Juni um 18 Uhr Campus Riedberg / Otto-Stern-Zentrum, Ruth-Moufang-Straße 2.

„Das Auto wird neu erfunden. Aber nicht etwa, weil es in seiner bisherigen Form an Faszination verloren hätte. Im Gegenteil: Es fasziniert mehr denn je“, weiß Zetsche. Der Erfolg des Autos ist gleichzeitig seine größte Herausforderung. Denn je mehr Menschen die Freiheit genießen, die das Auto bringt, desto dringender brauchen wir eine neue Unabhängigkeit: vom Öl, von Emissionen, von Unfällen und von starren Besitzmodellen.

Dazu arbeiten die Automobilunternehmen mit Hochdruck an vier großen Zukunftsthemen: Connectivity, autonomes Fahren, Sharing und Elektromobilität. Welche neuen Chancen dadurch für die Umwelt, die Menschen und die Wirtschaft entstehen und welche Fortschritte es auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft gibt, wird Zetsche in seinem Vortrag erläutern.

In der Vortragsreihe für Bürgerinnen und Bürger der Rhein-Main-Region referieren international renommierte Experten die neuesten Entwicklungen aus Forschung und Technologie. Themen sind die globale Erwärmung, erneuerbare Energiequellen, Energietransport, Mobilität sowie die damit einhergehenden gesellschaftlichen Herausforderungen.

Weitere Vorträge in der Reihe:

5. Juni: Prof. Martin Greiner, Universität Aarhus, Dänemark: Anpfiff zur zweiten Halbzeit der Energiewende: Grundlegende Gedanken aus den Natur- und Technikwissenschaften

12. Juni: Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Emmendingen: Nachhaltige Energie heißt weniger Energie, aber mehr Wohlstand

Der Eintritt ist frei.

Quelle: Pressemitteilung vom 21. Mai 2019

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