
Am 12. Juni 2025 hat die japanische Regierung den Kaiserlichen Orden der Aufgehenden Sonne am Halsband – Goldene Strahlen an Prof. Dr. Cornelia Storz für ihre besonderen Verdienste zur Förderung der bilateralen Beziehungen und Völkerverständigung zwischen Deutschland und Japan verliehen. Der Orden ist mit dem Bundesverdienstkreuz in Deutschland vergleichbar und wird für außergewöhnliche Verdienste im zivilen Bereich vergeben. Zu den bisherigen Empfängern des Ordens zählen neben herausragenden Wissenschaftler*innen etwa auch Politiker*innen, die einen wesentlichen Beitrag zum gegenseitigen Austausch geleistet haben. An der Veranstaltung, die in der Residenz des Generalkonsuls von Japan in Frankfurt am Main – Herrn Takeshi Ito – stattfand, nahmen neben Vertreter*nnen des Generalkonsulats von Japan und der Stadt Frankfurt am Main der gegenwärtige und der künftige Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Goethe-Universität, ProfessorInnen und WissenschaftlerInnen aus den wirtschafts-, sozialwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Fachbereichen der Goethe-Universität sowie aus den dortigen Asien- und Afrikazentren (IZO und ZIAF) teil. Prof. Dr. Cornelia Storz leitet seit 2009 die Professur für Innovation und Entrepreneurship, insbesondere Japan/Ostasien, an der Goethe-Universität in Frankfurt. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Frage, wie etablierte Unternehmen und Entrepreneure innovativ agieren, wie Universitäten die Bildung von Wissen fördern, wie Organisationen durch ihr institutionelles Umfeld unterstützt werden und wie digitale Unternehmen ihre Identität gestalten. Cornelia Storz befasst sich weiter mit Innovation und Unternehmertum in Entwicklungsländern. In aktuellen Forschungsprojekten arbeitet sie mit neuen Methoden (Computervision) zur Analyse von Produktdifferenzierung. Die Forschungsprojekte von Cornelia Storz wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die VolkswagenStiftung, die Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.









